Bei BikeX testen wir das ganze Jahr über Jacken, Hosen, Trikots, Arm- und Beinlinge und vieles mehr. Vielleicht hast du dir gerade ein neues Fahrrad zugelegt und möchtest jetzt voll einsteigen in die Welt des besten Sports. Egal ob MTB, Gravel Bike oder Rennrad – wir haben alle Infos rund um die richtige Fahrradbekleidung für dich.
Die Basics: Welche Fahrradbekleidung brauche ich?
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Denn natürlich hängt die Wahl deiner Klamotten vor allem davon ab, was du auf dem Rad vorhast. Auf der MTB-Piste ist andere Bekleidung erforderlich als beim sportlichen Fahren auf der Straße. Und wer regelmäßig zur Arbeit pendeln will, hat wieder andere Bedürfnisse. Eine Handvoll Basics lassen sich aber definieren. So sollten ein Wind- bzw. Regenschutz und eine gepolsterte Radhose nicht fehlen. Das sind unsere Tipps dazu.
Gegen Wind und Regen: Jacken fĂĽr Radfahrer im Test

Bei Radjacken ist das Rückenteil meist über das Gesäß hin verlängert und die Ärmel bedecken die Handrücken, sodass der Fahrtwind den Oberkörper nicht auskühlt.
Durch den Fahrtwind kühlt man beim Radfahren schneller aus als beim Gehen. Und in einen Regenschauer kann man immer kommen. Deshalb sind Wind- und Regenjacken unverzichtbar im Kleidungssortiment eines jeden Radfahrers. Hier geht’s zum aktuellsten Test.
3 Top-Tipps fĂĽr den Kauf von Fahrradjacken
- Atmungsaktivität: Achte bei der Auswahl einer Fahrradjacke nicht nur auf den Regen- und Windschutz, sondern auch auf die Atmungsaktivität. Sonst bist du zwar vor äußeren Einflüssen geschützt, hast aber trotzdem einen nassen Oberkörper vor Schweiß.
- Packmaß: Da ein Windschutz und ggf. ein Regenschutz bei jeder Tour mit am Start ist, ist ein kleines Packmaß Gold wert. So passt der Windbreaker unter Umständen sogar in die Trikottasche.
- Sichtbarkeit: Auffällige Farben und reflektierende Elemente an der Jacke sind ein großes Plus für mehr Sicherheit auf dem Rad.
Gut gepolstert: Radlerhosen fĂĽr Rennrad und Mountainbike im Test

Fahrradhosen sind beim Radsport das Verbindungsstück zwischen Sattel und Fahrer. Die Hose sollte auf keinen Fall scheuern oder drücken. Das führt im schlimmsten Fall zu unangenehmen Abdrücken und schmerzenden Körperstellen.
Die meisten Radhosen besitzen ein Sitzpolster, das Beschwerden und Druckstellen während der Radtour vermeiden soll. Doch es gibt Unterschiede bei der Qualität und dem Einsatzzweck. Wir sagen dir, worauf du beim Kauf achten solltest. Wer lieber direkt Produkte sieht, findet hier aktuelle Radhosen für Männer und Frauen im Test.
- Träger oder nicht: Radlerhosen gibt es mit Trägern (Bib-Shorts) oder ohne. Träger haben den Vorteil, dass die Hose einen besseren Halt hat, hinten nicht runterrutschen kann und nicht am Bauch einschneidet. Nachteile: Teurer und aufwändig auszuziehen (Toilettenpause).
- Drunter immer ohne: Eine Radhose trägt man direkt auf der Haut. Denn die Hosenpolster sind so konzipiert, dass sie Druck und Reibung minimieren. Eine zusätzliche Lage – in dem Fall eine Unterhose – hat Nähte, was die Reibung im empfindlichen Sitzbereich erhöht.
- Nicht überdehnen: Die Hose sollte eng anliegen, aber keineswegs zu klein ausfallen: ständige Überbeanspruchung der Dehnfähigkeit schadet auf Dauer Material und Nähten.
Nützliches Zubehör: Handschuhe, Armlinge und Beinlinge für Radfahrer

Fahrradhandschuhe schützen deine Hände vor Erschütterungen und bieten zusätzlichen Grip am Lenker. Im Winter verhindern sie das Auskühlen der Finger.
Je nach Jahreszeit und Art der Ausfahrt kann man als Radfahrer noch weitere BekleidungsstĂĽcke gut gebrauchen:
- Handschuhe: Die schützen vor allem vor Blasen an den Händen und sind auf längeren Touren unverzichtbar. Gerade dann, wenn man mal unsanft mit den Händen absteigt. Und natürlich wärmen sie im Winter. Bei uns im Test: Handschuhe für Mountainbiker und Handschuhe für Rennradfahrer.
- Armlinge und Beinlinge: Die dünnen Sleeves, die man sich bei Bedarf über Arme und Unterschenkel zieht, sorgen für zusätzliche Wärme – sind aber deutlich leichter als eine Extra-Hose oder -Jacke. Unser aktuellster Test.
- Winterequipment: Radfahren bei anhaltender Kälte und Nässe stellt eine besondere Herausforderung an die Radbekleidung da. Nützlich sind etwa Radmützen, die unter dem Helm getragen werden können, und Überschuhe, die die Füßchen warm halten. Hier gibt’s alles zum Winter-Equipment.
Fazit: Die ideale Fahrradbekleidung zu finden, ist eine Kunst
Die Auswahl an Fahrradbekleidung kann zu Anfang ohne Frage ziemlich einschüchternd wirken. An ein paar Dinge kannst du dich aber halten: Unserer Meinung nach sind eine gepolsterte Fahrradhose und eine gute Wind- bzw. Regenjacke die beiden Must-Haves, die jeder Radler haben sollte. Natürlich gehören auch Fahrradschuhe dazu. Darüber hinaus hängt es davon ab, was du mit Rad so vorhast. Generell gilt: Testen und Anprobieren wann immer möglich sorgt für die bestmögliche Kaufentscheidung.