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Wie Bergamont den mobilen Wandel mitgestaltet
We are mobility

Unsere Mobilität verändert sich. Aber wir bleiben mobil. Immer. Anders, moderner, mutiger. Auf zwei Rädern. Bike-Hersteller Bergamont begleitet den mobilen Wandel – und verändert sich dabei selbst. Ein Interview mit Christian Thill, Head of Marketing bei Bergamont.

Bergamont E-Bike in der Stadt
Foto: Bergamont
Christian, der Mobilitätswandel hat in meinen Augen ein Problem: das Wort Mobilität. Das klingt sehr nüchtern. Bergamont hat sich entschieden, den Begriff in den Fokus zu nehmen. Euer neuer Claim lautet "we are mobility"

Christian Thill: Wir hatten bei uns zu Beginn tatsächlich ähnliche Reaktionen, zu nüchtern, zu generisch, austauschbar, wenig emotional usw.. Betrachtet man das Zusammenspiel der einzelnen Wörter etwas genauer, stellt man fest, dass in diesem kurzen Satz sehr viel mehr drinsteckt. Das "WE", beschreibt das sogenannte WIR-GEFÜHL, wie wir uns als Gruppe gemeinsam für das gleiche Ziel einsetzen. Das englische "ARE" steht dafür, dass wir etwas sind, etwas verkörpern, in unserem Falle uneingeschränkte Mobilität.

Abenteuer Fahrrad
Was verbindet ihr mit dem Begriff Mobilität?

Abgeleitet vom lateinischen Wort mobilitas, beschreibt Mobilität die Bewegung von Menschen und Dingen. Wichtig ist es zu erkennen, dass Mobilität für jeden von uns eine ganz eigene Bedeutung hat, da wir ganz individuelle Bedürfnisse und Wünsche haben, wie die eigene Mobilität gestaltet werden sollte. Grundsätzlich sehen wir in der Mobilität ein Grundbedürfnis eines jeden einzelnen Menschen. Dem kommen wir mit unterschiedlichen Produktlösungen, verschiedenen, oftmals vielfältig konfigurierbaren Fahrradtypen nach.

Wer den mobilen Wandel begleitet, muss auch ein Problemlöser sein. Mobilität verändern, ohne stehenzubleiben. Wie gelingt euch das?

Mobilität, etwas weiter gefasst, kann auch mit Beweglichkeit im Kopf gleichgesetzt werden, gerade dann, wenn es um das Aufbrechen von festgefahrenen Denkstrukturen geht. Ich glaube, dass man hier mit gutem Beispiel vorangehen muss. Smarte und umweltfreundliche Mobilität muss man vorleben. Grabenkriege mit anderen Verkehrsteilnehmern oder eine Anti-Auto Haltung bringen uns wenig voran, der gelebte Gegenentwurf, unter anderem der gut gelaunte Radfahrer, der morgens an der stehenden Blechlawine vorbeiradelt, umso mehr. Das Spielfeld der Mobilität ist eine Landkarte. Die Aufgabe: eine Verbindung von A nach B zu schaffen.

Das funktioniert mit dem Fahrrad auf kleinen Spielfeldern leichter. Wo möchte Bergamont mitspielen?

Am liebsten natürlich überall, wobei auch hier nicht das Fahrrad, sondern eher das Wetter und die Person, je nach eigener Konstitution und Fitness, die begrenzenden Faktoren sind. Statistisch gesehen liegt die durchschnittliche Pendelstrecke in Deutschland bei knapp 17 Kilometern. Eine Strecke, die easy mit dem Fahrrad zu bewältigen ist. Ich selbst fahre rund 40 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit, one way, und bin selbst bei dieser Distanz schneller als mit dem ÖPNV oder dem Auto. Das ist sicher nicht repräsentativ, allerdings hilft uns das E-Bike und auch das Cargo-Bike, die Hemmschwelle vor längeren Distanzen zu senken oder auch die Menschen abzuholen, welche insbesondere den Kindertransport mit dem Pendeln verbinden möchten.

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Ist Mobilität am Ende vielleicht gar nicht so unsexy, wie sich das Wort anhört? Ist es mehr als die Verbindung von zwei Punkten?

Absolut. Ohne uneingeschränkte Mobilität würde es uns beide gar nicht geben! Um eine Eizelle befruchten zu können, muss ein Spermium schnellstmöglich von A nach B kommen. Als Ungeborene bewegen wir uns im Mutterbauch und selbst unsere eigene Geburt ist ohne Bewegung gar nicht denkbar. Diesen Bewegungsdrang kann man unendlich weiterspinnen: Wir beginnen zu krabbeln, richten uns auf und beginnen zu laufen. Schließlich kommt der Tag, jeder von uns kann sich daran erinnern, an dem man sein erstes Fahrrad geschenkt bekommt und von da an, im wahren Wortsinn, die Welt neu erfahren kann. Ein hochemotionaler Moment! Der Wunsch nach uneingeschränkter Mobilität ist demnach gleichzusetzen mit dem Drang frei und lebendig zu sein.

Podcast: Menschen, Marken, Mobilität

Auf der Eurobike-Messe 2023 war Christian Thill, Head of Marketing bei Bergmont, zu Besuch in unserem Podcast-Studio. Wir haben mit ihm nicht nur über die Bike-Neuheiten und Innovationen des Jahres gesprochen, sondern vielmehr über das große Thema "Mobiler Wandel" und wie Menschen und auch Marken dazu beitragen können, dass genau dieser gelingt.

Ein absolut spannendes und empfehlenswertes Gespräch. Hört mal rein.

Christian Thill, Head of Marketing Bergamont
Bergamont

Zu Person: Der gebürtige Luxemburger Christian Thill kann auf eine langjährige Erfahrung in der Fahrradbranche zurückblicken und kam 2016 als PR an Communication Manager zu Bergamont. Neben seiner Leidenschaft für Fahrräder treibt ihn seine Leidenschaft für Marken und deren Bedeutung in gesellschaftlich relevanten Themenkomplexen. Wie dem mobilen Wandel.