Test: Rotwild R.X 750 Core

14 E-MTBs im Test: Rotwild R.X 750 Core
Test: Rotwild R.X 750 Core

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 04.03.2021

Organisch geformte Carbon-Rohre, "versteckter" Motor, clever konstruierte Akku-Fixierung sowie ein eigens für dieses Bike konstruierter Vorbau mit Lichtaufnahme – das R.X 750 bietet ein maximal stimmiges Konzept. In diesem Test präsentiert sich das Edel-Fully in seiner "billigsten" Ausstattungsvariante für 7000 Euro. Kennern dürfte auffallen: Es fehlt die bei den teureren Modellen im Rahmen vollintegrierte Vario-Sattelstütze. Auch der Rest der Ausstattung ist mehr auf der funktionalen, denn noblen Seite. Was sich Rotwild aber bei allen Modellen leistet, sind leichter Brose-Motor, properer 750-Wh-Akku und besagter Voll-Carbon-Rahmen, der vorne einem 29-, hinten einem 27,5"- Laufrad Heimat bietet.

Anders als bei manchem Mitbewerber funktioniert der Laufrad-Mix am roten Wilden sehr gut. Das Heck ist dank des kleineren Hinterrades mit 445 mm schön kurz gezeichnet, was auf dem Trail sofort spürbar ist. Vor allem im Vergleich zu den vielen "Langschiffen" in diesem Test zeigt sich das Rotwild schon fast wuselig im Handling. Überbordende Spielfreude wird jedoch aufgrund des hohen Gewichts von 24,5 Kilo etwas eingebremst. Das Fahrwerk ist eher sportlich-straff abgestimmt, es bietet aber genügend Reserven für grobes Terrain. In jeder Hinsicht überzeugend agiert der leise, dennoch starke und dynamische Brose-Motor. Auch Reichweite und Display sind top.

 auffällige Optik, viele Innovationen

 leiser, starker und zugleich dynamischer Motor

 rundum ausgewogenes Handling

 vergleichsweise hohes Gewicht

Megatest E-MTBS 04/2021
MOUNTAINBIKE

Fazit: Rotwild bietet auch mit dem Einstiegsmodell des R.X 750 einen Hingucker und Innovationsträger. Motorsystem, Handling und Fahrwerk glänzen in jeder Trail-Lage!

Hier können sie den kompletten Test lesen: