Bremsentest: die Besten in Sachen Bremsleistung, Dosierbarkeit, Standfestigkeit und Preis-Leistung
Bremsentest: die Besten in Sachen Bremsleistung, Dosierbarkeit, Standfestigkeit und Preis-Leistung

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Die Tabelle zeigt, welche der elf MTB-Bremsen in vier entscheidenden Bremsdisziplinen die Nase vorn hat.

MB 0315 Bremsen Magura MT 7
Foto: Benjamin Hahn

Bremsleistung

Hohe Bremskraft schont die Kraft in den Händen/Unterarmen und verkürzt den Bremsweg.
1. Magura MT 7
2. Formula CR3
3. Shimano XTR Trail

Die MT 7 liefert auf dem Prüfstand die Bestwerte, vor allem bei Trockenheit. Formula punktet zudem mit Power bei nassen Bedingungen. Dann folgt die Shimano XTR Trail.

Standfestigkeit

Ausreichend hitzefest, bleibt die Bremsleistung auch nach langen Abfahrten konstant.
1. Trickstuff Cleg 4
2. Magura MT 7
3. Formula CR3

Sowohl auf dem Prüfstand als auch im Praxistest hielt die Cleg 4 die Bremsleistung konstant hoch. Aber auch Magura und Formula zeigten sich hitzefest.

Dosierbarkeit

Gute Dosierbarkeit führt schnell und einfach zur gewünschten bzw. erforderlichen Bremskraft.
1. Sram Guide RSC
2. Magura MT 7
3. Sram Guide R

Gute Dosierbarkeit ist die Stärke der neuen Sram-Guide-Bremsen. Dass Dosierbarkeit und hohe Bremspower sich nicht ausschließen, beweist die Magura MT 7.

Preis-Leistung

Gute Bremsen müssen nicht teuer sein. Hier bekommen Sie am meisten fürs Geld.
1. Shimano Deore
2. Formula CR3
3. Hayes Radar

Shimano bietet hohe Bremsleistung und top Ergonomie für kleines Geld. Die Hayes ist für preisbewusste Biker eine gute Bremse. Die CR3 ist zwar teurer, aber auch besser.

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MOUNTAINBIKE 04 / 2023

Erscheinungsdatum 16.03.2023