Zwift enthüllt ganz frisch den neuen E-Sport Wettbewerb, die Zwift Games, der neue Maßstäbe in Sachen "Virtuellen Radsport" setzen soll. Dieses Event soll allen begeisterten Sportlern offen stehen. Sogar denen, die gar nicht um den Titel kämpfen wollen, sondern nur aus reinen Spaß am Wettkampf teilnehmen möchten. Die Sportler sollen sich gegen tausende Rivalen messen und so die direkte Qualifikation zu den Zwift Games Elite Finals erreichen können. Am Ende steht der Titel des Zwift Games Champions. Ausgeschüttet wird zudem noch das bis dato höchste Preisgeld, welches Zwift jemals ausbezahlt hat. Die genaue Summe will Zwift im Dezember nennen.
Medaillenwettbewerbe bei den Zwift Games
Ab Ende Februar 2024 werden die Qualifikationsrennen, die Zwift Games Elite Finals in den ersten beiden Märzwochen ausgetragen. In drei sogenannten Medaillen-Disziplinen bei den Männern und den Frauen werden bei den Zwift Games die Sieger ermittelt, dazu kommen dann noch die beiden Gesamtgewinner.
Die drei Medaillenwettbewerbe umfassen folgende Disziplinen:
- The Sprint Championship: Wie der Name schon sagt, geht es um den Sprint. Bestandteile kommen dabei aus dem Zwift Battle Royale. Die Herausforderung für die E-Sportler wird es sein, mehrere Events hintereinander auf diversen virtuellen Parcours zu absolvieren. Darunter werden auch komplett neue Strecken sein.
- The Epic Championship: Hierbei geht es um Touren, die bis zu 60 km lang und etwas für die abgebrühten Cracks aus dem E-Sport sein sollen. Zum Einsatz kommt der neue Coastal Causeway sowie ein weiterer komplett neuer Track. Hier werden sich auch Zwifter ohne Qualifikation messen können, sodass gleichzeitig dadurch das weltweit größte E-Radsport-Event entstehen kann, so die Hoffnung von Zwift.
- The Hill Climb Championship: Genug Körner für Berge braucht man beim Klettern. Die Alpe de Zwift, bereits seit 2018 einer der beliebtesten Anstiege des E-Sport-Anbieters, ist integraler Bestandteil dieses Wettbewerbs. Zwift rechnet mit neuen Rekordzeiten, da auch die Community sich hier wieder miteinander messen kann. Dazu kommen weitere bekannte Anstiege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Wichtig ist Zwift zu betonen, dass die Gleichstellung der Geschlechter ein zentraler Aspekt bei allen Zwift-Rennen ist. So sind die Streckenlänge identisch, genauso wie das ausgeschüttete Preisgeld. Wer also einen smarten Rollentrainer sein Eigen nennt, hat alle Voraussetzungen, um sich im kommenden Frühjahr auf der Plattform bei den Zwift Games sich mit Gleichgesinnten in allen Belangen zu messen.
Weitere Details zu den Zwift Games, wie der Preisgeldverteilung und genauere Informationen zu den Formaten, sollen laut Angabe im Dezember folgen.