Test: Scott Speedster 10 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Scott Speedster 10 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 30.07.2018

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Kampfpreis

 angenehmer Tourer

 alltagstaugliche Ausstattung

Was uns nicht gefällt:

 schwer

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (55 Punkte)


Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Ausgerechnet die Schweizer Marke Scott, eher für hochpreisige Traumräder bekannt, beweist das Gegenteil. Das Scott Speedster 10 ist sogar noch 100 Euro günstiger als die Konkurrenz aus dem Internet. Dabei muss der Scott Speedster 10-Fahrer nur mit einem Manko leben: Rahmen und Gabel sind gleich ein paar Hundert Gramm schwerer als bei den Mitstreitern im Test – dafür aber sensationell fahrstabil.

Auch die Laufräder sind die schwersten im Vergleich. Unter diesen Voraussetzungen gibt das Scott Speedster 10 natürlich nicht das leichtfüßige Vollblut. Das will es aber auch gar nicht sein, denn man sitzt sehr angenehm, eher aufrecht. Der sichere Geradeauslauf und die angenehm ruhige Lenkung sind Tourenfahrern auf den Leib geschneidert.

Sehr gut: Als einziger Anbieter montiert Scott 28 mm breite Reifen, die sorgen für wirksame Vibrationsdämpfung auf holprigem Untergrund. Dass Scott beim Kurbelsatz und den Bremsen Teile unter 105-Niveau montiert, kostet Punkte, bedeutet funktional aber keine Nachteile.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Scott Speedster 10 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest