Bewertung:
Was uns gefällt:
Kampfpreis
angenehmer Tourer
alltagstaugliche Ausstattung
Was uns nicht gefällt:
schwer
Testurteil

Testurteil: Gut (55 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Ausgerechnet die Schweizer Marke Scott, eher für hochpreisige Traumräder bekannt, beweist das Gegenteil. Das Scott Speedster 10 ist sogar noch 100 Euro günstiger als die Konkurrenz aus dem Internet. Dabei muss der Scott Speedster 10-Fahrer nur mit einem Manko leben: Rahmen und Gabel sind gleich ein paar Hundert Gramm schwerer als bei den Mitstreitern im Test – dafür aber sensationell fahrstabil.
Auch die Laufräder sind die schwersten im Vergleich. Unter diesen Voraussetzungen gibt das Scott Speedster 10 natürlich nicht das leichtfüßige Vollblut. Das will es aber auch gar nicht sein, denn man sitzt sehr angenehm, eher aufrecht. Der sichere Geradeauslauf und die angenehm ruhige Lenkung sind Tourenfahrern auf den Leib geschneidert.
Sehr gut: Als einziger Anbieter montiert Scott 28 mm breite Reifen, die sorgen für wirksame Vibrationsdämpfung auf holprigem Untergrund. Dass Scott beim Kurbelsatz und den Bremsen Teile unter 105-Niveau montiert, kostet Punkte, bedeutet funktional aber keine Nachteile.
* Gewicht Komplettrad ohne Pedale
Profil:

Geometrie:

Scott Speedster 10 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest