Testbericht: BMC Timemachine TM01 (Modelljahr 2012)

Testbericht: BMC Timemachine TM01 (Modelljahr 2012)

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Zuletzt aktualisiert am 17.01.2013
RB BMC Timemachine TM01
Foto: Benjamin Hahn

Testurteil

Testsieger-Logo: Testsieger
Testsieger-Logo: Testurteil überragend

Die BMC Timemachine TM01 kam mit reichlich Vorschusslorbeeren in die Redaktion gerollt: Andreas Raelert stellte mit seiner Maschine einen neuen Rekord über die Langdistanz-Radstrecke auf, und Cadel Evans machte im langen Zeitfahren den Gesamtsieg bei der Tour de France 2011 klar.

Doch wie würde sich das schnellste Rad der Schweizer im RoadBIKE-Test schlagen? Die Antwort lautet: Überragend! Fantastische Steifigkeitswerte bei vergleichsweise niedrigem Gewicht bringen nicht nur die Bestnote in der Set-Wertung ein, sie machen sich auch auf der Straße äußerst positiv bemerkbar.

Spurstabilität, Vortrieb, Handling, Kletter- und Abfahrtsverhalten – es gibt keine Teildisziplin, in der das BMC nicht zu den besten Rädern im Test zählt – oder gar den Rest in den Schatten stellt. Hinzu kommen zahlreiche durchdachte Details: Zum einen die variable Sattelstütze, deren Sattelklemmung an vier verschiedenen Positionen angebracht werden kann und so einen Versatz von +21, +7, –7 und –21 mm erlaubt.

Zum anderen der spektakuläre Vorbau, der aus 6 Einzelteilen besteht, die so gedreht und getauscht werden können, dass 32 verschiedene Lenkerpositionen möglich sind. Die integrierten Bremsen, die nach dem V-Brake-Prinzip arbeiten, funktionieren tadellos. Und auch die Integration der elektronischen Dura-Ace ist vorbildlich gelöst.

* Set aus Rahmen, Gabel, Steuersatz, Vorbau und Sattelstütze

RB BMC Timemachine TM01 - Performance
RoadBIKE
RB BMC Timemachine TM01 - Geometrie
roadbike

BMC Timemachine TM01 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest