Der S4.A-Laufradsatz kommt – Disc-only – mit einer neuen, 42 Millimeter hohen und innen 21 Millimeter breiten Felge, als Set-Gewicht nennt Scope 1622 Gramm. Tubeless-Felgenband und -Ventile sind bereits montiert, Kunden können zwischen allen gängigen Freiläufen von Shimano, Sram und Campagnolo wählen. Scope empfiehlt die Verwendung von Straßenreifen zwischen 28 und 32 bzw. Gravelreifen zwischen 35 und 57 Millimeter Breite.

Die Drei-Klinken-Naben mit SKF-Kugellagern wurden von der ersten Generation an Scope-Laufrädern übernommen und haben bereits im ROADBIKE-Dauertest überzeugt (vgl. Ausgabe 10/20). Am Vorderrad setzen die Niederländer auf 21, am Hinterrad auf 24 Sapim CX-Leader-Messerpeichen. Großzügig: Scope gewährt drei Jahre Garantie, bietet ein lebenslanges Crash-Replacement-Programm an und gibt die Laufräder ohne Gewichtseinschränkung frei.

Die S4.A gehören zur so genannten Sportseries von Scope, bei der alle Carbonlaufradsätze 998 Euro kosten – schon länger im Programm sind drei Straßenmodelle mit Felgenhöhen von 30, 45 und 55 Millimetern und jeweils 19 Millimetern Maulweite, die S4.A erweitern das Angebot nun um einen Endurance-/Gravellaufradsatz mit größerer Maulweite, um breitere Reifen besser aufnehmen zu können. Die S4.A sind ab sofort verfügbar, über Praxiserfahrungen berichten wir zeitnah an dieser Stelle.
