hohe Sicherheitsreserven
weniger edle, aber robuste Komponenten
ausgewogene, gelungene Geometrie
ausgewogene, gelungene Geometrie
Preis | 6999 €/Fachhandel
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Gewicht | 13,8 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Rahmenmaterial | Carbon |
Federweg | Gabel 140 mm, Rahmen 120 mm
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Schaltung | 1 x 12 Gänge, 30 : 10–50 Zähne, SramX01-Eagle-Schaltwerk, -hebel, -Kassette, -GX-Kette, Descendant-Carbon-Kurbel
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Bremsen | Magura MT5 203/180 mm
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Federgabel | Rock Shox Lyrik Select+
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Federbein | Rock Shox Super Deluxe Select+ |
Laufräder | Roval Traverse 29 |
Reifen (v/h) | Specialized Butcher/Eliminator 29 x 2,3"
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Vario-Stütze | Rock Shox Reverb Stealth (175 mm) |

Über das Specialized Stumpjumper ist viel geschrieben worden. Nicht aber über die neuste Downieville-Version. Mitten in den Sierra-Nevada-Bergen Kaliforniens versteckt sich ein MTB-Hotspot mit gut gepflegtem und umfangreichem Trail-Netzwerk. Ausgangsort: das 300-Seelen-Dorf Downieville. Genau dort soll sich das Stumpi ST ("Short Travel") Downieville also wohlfühlen. Dafür schrauben die Amis Maguras standfesten Vierkolben-Stopper MT5 ans Bike. Auch bei den weiteren Komponenten des 7000-Euro-Bikes waren die Amis eher auf Haltbarkeit als auf Leichtbau bedacht. So kommt etwa die Enduro-Gabel Rock Shox Lyrik mit 140 mm zum Einsatz.
Das alles bringt Sicherheit im Downhill, drückt aber das Gewicht in die Höhe – was bergauf natürlich spürbar ist. Auch das nicht ganz wippfreie Heck macht sich hier negativ bemerkbar. Immerhin, beides ist schnell vergessen, sobald es in die Abfahrt geht. Man spürt zwar, dass am Heck nur 120 mm Hub bereitstehen, doch gelungene Kinematik und schluckfreudiger Rock-Shox-Dämpfer kaschieren das bestens. Auch die breiten, griffigen Reifen tragen zum Bergabspaß bei. Das Handling ist verspielt, die Front fällt (beim XL-Bike) eher hoch aus.
Fazit: Ein Allrounder ist das Stumpi ST in der Downieville-Version nicht mehr. Es fährt eher gemütlich berghoch, bietet dafür viel Sicherheit und massig Spaß bergab.
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