Testurteil

Mit dem Scenero liebäugelt Storck – zumindest stilistisch – mit dem Aero-Segment. Wichtiger als die flächigen Aero-Profile sind aber die wichtigen Veränderungen zur Saison 2013: Dank nun integrierten Tretlagern wurde das Storck Scenero rund 60 Gramm leichter – und nochmals deutlich steifer. Die höchsten Steifigkeiten in unserem Rennrad-Test garantieren den unvergleichlichen Vortrieb, quasi das Markenzeichen von Storck. Daneben verwöhnt das Storck Scenero mit ausgewogener Sitzposition und intuitivem Handling.
Die hochwertigen Ksyrium-Elite-S-Laufräder unterstützen die mitreißende Leichtfüßigkeit. Zugunsten der Lauräder montierte Storck nur eine 105-Gruppe, um den Preispunkt halten zu können – keine schlechte Entscheidung, funktional gibt’s nichts auszusetzen. In der Praxiswertung liegt das Storck Scenero deshalb weit vorn, trotz hohem Preis reicht es so noch zum "sehr gut" in unserem Rennrad-Test.
Preis | 2799 Euro |
Gewicht | 7540 g |
Rahmengewicht | 1174 g |
Gabelgewicht | 440 g |
Rahmenhöhen | 47/50/53/55/57/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 55 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite S |
Reifen | Mavic Yksion Pro, 23 |
Gabel | Storck Stiletto Aero |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Acros Ai 24 |
Vorbau | Storck ST 115 |
Lenker | RBC 220 |
Sattel | Storck by Prologo Nago Evo |
Sattelstütze | Storck Ultra Comfort, Carbon |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Storck Scenero (Modelljahr 2013) im Vergleichstest
Fazit
Das steifste Rahmen-Set in unserem Rennrad-Test verwöhnt mit Vorwärtsdrang und überlegenem Handling. Preis und Gewicht kosten das Storck Scenero dagegen wertvolle Punkte – trotzdem noch "sehr gut".