Bewertung:
Was uns gefällt:
ausgereifter Alleskönner
leichtes, steifes Rahmen-Set
Was uns nicht gefällt:
wenig Federung am Heck
Testurteil

Testurteil: Sehr gut (80 Punkte)
Rahmennote: Gut
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Das Stevens Xenon ist ein Dauergast bei den Tests der Carbon-Bestsellerklasse – dieses Jahr tritt Stevens mit einem nobel bestückten Modell mit elektronischer Ultegra Di2 an, was das Stevens Xenon zum teuersten Rad im Testfeld macht. Mit mechanischer Ultegra ist das Stevens Xenon in dieser Konfiguration ab 2846 Euro zu haben.
Das nur 1400 Gramm schwere Rahmen-Set punktet mit satten Steifigkeiten und ausgewogenem Charakter. Mit ausgeprägter Laufruhe, absolut zuverlässigem Handling und leicht gestreckter, aber noch angenehmer Fahrerhaltung überzeugt das Stevens Xenon fast jeden.
Einziges Manko: Am Heck dürfte das Stevens Xenon – gerade für Vielfahrer – etwas besser federn.
Preis | 3399 Euro |
Gewicht | 7,1 kg |
Rahmengewicht | 963 g |
Gabelgewicht | 356 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Verfügbare Rahmenhöhen | 50/52/54/56/58/60/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 58 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra Di2, 11–28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | DT Swiss R20 |
Reifen | Conti Grand Prix 4000 S II, 25 |
Vorbau | Scorpo Alu |
Sattel | Oxygen Triton |
Sattelstütze | Scorpo Carb. |
* Gewicht Komplettrad ohne Pedale/Rahmen/Gabel.
Profil und Messwerte:

Geometrie

Stevens Xenon (Modelljahr 2016) im Vergleichstest
Fazit
Das Stevens Xenon punktet mit sicherem Handling, sattem Vortrieb und angenehmer Fahrerhaltung, am Heck mangelt es etwas an Federungskomfort.