Testurteil

Gleich zu Beginn der RoadBIKE-Testrunde führt die Straße über einen kurzen, aber steilen Anstieg hinauf, und bereits nach diesem Teilstück war das erste Urteil geistig notiert: Vortrieb? Sensationell! Das Volt klettert so leichtfüßig, wie es manchem Rennrad nicht gelingt. Diese Eigenschaft verdankt es unter anderem seinen ultrasteifen Laufrädern, die sich auch unter größter Last nicht verwinden. Darüber hinaus ist auch das relativ niedrige Gesamtgewicht dem Vortrieb zuträglich, das sich aus einer überragenden Ausstattung mit Ultegra-Gruppe sowie dem leichtesten Rahmen-Set im Test ergibt.
Hat man das Volt dann auf Renngeschwindigkeit gebracht, ist es ein Leichtes, diese auch zu halten. Bergab hingegen offenbart sich die geringe Lenkkopfsteifigkeit des Sets, und auch die mäßige Bremsleistung kostet das Stevens Punkte.
Preis | 2.999 Euro |
Gewicht | 8730 g |
Rahmengewicht | 2502 g * |
Rahmenhöhen | XS/S/M/L/XL |
Getestete Rahmenhöhe | L |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano D.-Ace/Ultegra, 11–25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 53/39 |
Bremse | Tektro R725R Quarz integrated |
Laufräder | Scorpo/Citec Alu Aero |
Reifen | Continental Grandprix, 23 mm |
Gabel | Stevens F-Bend |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Ritchey WCS, integriert |
Vorbau | Oxygen |
Lenker | 3T Aura Pro Carbon |
Sattel | Oxygen Triton SL |
Sattelstütze | Oxygen Carbon Aero |
* Set aus Rahmen, Gabel, Steuersatz, Vorbau und Sattelstütze


Stevens Volt Ultegra (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Mit dem Volt schickt Stevens ein Rad in den Test, das mit niedrigem Gewicht, tollen Teilen und flottem Fahrverhalten punktet. Die Front könnte indes steifer sein.