Test: Stevens Izoard Pro (2018)

Testbericht: Stevens Izoard Pro (Modelljahr 2018)

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Veröffentlicht am 04.05.2018
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Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 souveräner Sport-Allrounder

 nicht zu schwer

Was uns nicht gefällt:

 Front recht hart

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut
Testsieger-Logo: RoadBIKE Testsieger Fachhandel
RoadBIKE

Testurteil: Gut (66 Punkte)

Stevens startet mit einem neuen Rahmen-Set in der Preisklasse, die für die Hanseaten zu den wichtigsten zählen dürfte. Und das neue Stevens Izoard Pro schlägt sich prächtig: Es zählt zu den leichtesten unter den Fachhandels-Rädern im Test – obwohl das Rahmen-Set selbst kein Leichtgewicht ist. Doch die leichten Laufräder gleichen das aus, und sie machen dem Izoard spürbar Beine.

Die Ausstattung ist wie gewohnt makellos. Die Semi-Kompaktkurbel in Verbindung mit dem 32er-Ritzel passt gut zum Anspruch eines sportlichen Tourers. Und genau das ist das neue Stevens Izoard Pro: ein Alleskönner für anspruchsvolle Viel- und Allesfahrer. Man sitzt mit spür- barer Streckung, aber ohne zu starke Sattelüberhöhung. Zu diesem Sitzkomfort passt die ordentliche Federung am Heck – die Front ist leider etwas hart geraten.

Typisch Stevens auch die Fahreigenschaften: Das Izoard lässt sich durch nichts aus der Spur bringen, lenkt geschmeidig und unaufgeregt ein, rollt bestens und beschleunigt mit Elan. Das bedeutet am Ende: Fachhandels-Testsieg – das punktgleiche Cube kostet 100 Euro mehr.

Profil:

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Geometrie:

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Stevens Izoard Pro (Modelljahr 2018) im Vergleichstest