Testurteil


Lobend erwähnt werden muss aber auch die hervorragende Montagequalität. Am Testrad waren Lagerbereiche und Sitzrohr sauber nachgearbeitet, die Züge perfekt abgelängt – nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Auf der Straße gefällt das Aspin mit hanseatischer Gelassenheit. Mit leicht gestreckter Sitzposition und deutlich vernehmbarem Vorwärtsdrang punktet es bei sportlichen Touren und auch in den Bergen. Allerdings erst, nachdem der serienmäßig montierte, zu hohe Konusspacer gegen einen flacheren getauscht wurde – dann passte die Sattelüberhöhung.
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 8450 g |
Rahmengewicht | 1498 g |
Gabelgewicht | 578 g |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12-25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 52/39/30 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Continental Ultra Race, 23 mm |
Gabel | Carbon T-Blade |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | Stevens, integriert |
Vorbau | Oxygen Scorpo |
Lenker | Oxygen Driver |
Sattel | Oxygen Cyrius Protect |
Sattelstütze | Oxygen Driver |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Stevens Aspin im Vergleichstest
Fazit
Gute Ausstattung, tolle Verarbeitung und ruhige, aber sportliche Fahreigenschaften machen das Aspin zum heißen Tipp für Tourenfahrer.