Testurteil

So schnell kann es gehen: Vor zwei Jahren noch das Arbeitsgerät von Tom Boonen, ist das Tarmac SL2 nun als Mittelklasse-Renner zu haben. Zum Alt-Carbon gehört der Vollblutsportler deswegen aber noch lange nicht. Besonders die Rennfahrer unter den Testern waren begeistert vom Vorwärtsdrang und dem präzisen Handling des Tarmac. Denn so unbeirrt es die Spur hält, so präzise lässt es sich durch jeden Kurvenradius jagen. Nur die schweren Laufräder bremsen den Rennsportler etwas aus.
Auch das Rahmen-Gabel-Set wiegt mit weit über 1,8 Kilo zu viel für die Preisklasse. So klettert das Gesamtgewicht auf 8,2 Kilo. Erstaunlich, wie schnell das Tarmac trotzdem fährt: deshalb noch knapp „sehr gut“.
Preis | 2699 Euro |
Gewicht | 8210 g |
Rahmengewicht | 1318 g |
Gabelgewicht | 450 g |
Rahmenhöhen | 49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Fulcrum Racing 6 |
Reifen | Specialized Pro 2, 23 |
Gabel | Specialized FACT |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Cane Creek, integriert |
Vorbau | Specialized |
Lenker | Specialized |
Sattel | Specialized Romin Comp |
Sattelstütze | Specialized Pro Carbon, 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Specialized Tarmac Comp SL2 C2 im Vergleichstest
Fazit
Trotz schwerem Rahmen und Laufrädern lässt sich das Tarmac richtig schnell bewegen und zeigt, dass es für Vollblutsportler entwickelt wurde.