Testurteil

Denn bei Steifigkeiten, Komfortwerten und Gewicht kennt das Modell der Österreicher keine Schwächen. Dass die in diesem Test angetretene Version nicht über die Note gut hinauskommt, liegt an der Ausstattung, die Simplon im Konfigurator zusammengestellt hat. Da die Ultegra nicht ins Preisgefüge gepasst hat, gab es lediglich eine Dreifach-Version der Shimano 105, die deutlich unter dem Standard in dieser Preisklasse liegt. Sie kostet nicht nur eine Menge Ausstattungspunkte, sondern schraubt auch das Gesamtgewicht des Renners über den Durchschnitt. Von den Anlagen des Rahmens wäre für das Pride viel mehr möglich gewesen, denn die Noten im Praxistest gehören zu den besten im Test. Der Vortrieb ist vorbildlich, die Lenkung ist präzise und agil, aber nicht nervös, die Spurtreue hoch. So soll es sein!
Preis | 2389 Euro |
Gewicht | 7730 g |
Rahmengewicht | 1038 g |
Gabelgewicht | 416 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/59/62/65 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12-25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/39/30 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Fulcrum Racing 5 |
Reifen | Schwalbe Ultremo R.1, 23 mm |
Gabel | Simplon S6 |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | Acros Ai-03, semi-integriert |
Vorbau | Simplon OSX |
Lenker | Syntace Racelite Carbon |
Sattel | Selle Italia SL |
Sattelstütze | Simplon Carbon Rod, Ø 31,6 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Geometrie:

Simplon Pride 105 im Vergleichstest
Fazit
Der Pride-Rahmen gehört zum Besten, was es in dieser Preisklasse gibt. Die Ausstattung kann jedoch mit der Konkurrenz nicht mithalten. Hier gibt es Tuning-Potenzial.