Bewertung:
Was uns gefällt:
absolutes Traumgewicht
kompromisslos schneller Sportler
Testurteil

Einzelnote für Rennrad-Rahmenset: Gut
Ohne sündhaft teure High-End-Teile kratzt der Alu-Renner ganz locker am UCI-Gewichtslimit. Im Vergleich zum Mitbewerber Canyon montiert Rose am Testrad höherwertige Laufräder, ansonsten sind beide Testräder nahezu identisch bestückt. Die leichteren Laufräder machen sich in den Praxis-Tests durch starken Vorwärtsdrang bemerkbar: Im Sprint und am Berg gibt sich das Xeon RS williger, in engen Kurven angriffslustiger als die meisten anderen Räder im Test.
Durch seinen kurzen Radstand und den recht steilen Lenkwinkel zeigt das Rose eine klare sportliche Kante – und verdient sich damit ein dickes Sonderlob von allen Rennfahrern. Tourer wünschen sich etwas mehr Laufruhe auf schnellen Abfahrten und monieren den Federungskomfort: Das Xeon ist nicht unangenehm hart, aber die meisten Testräder federn spürbar besser. Nur durch den höheren Preis verpasst das Rose einen Kauftipp – wer es sportlich mag, greift bei diesem empfehlenswerten Kraftpaket aber bedenkenlos zu!
Preis | 2149 Euro |
Gewicht | 6,9 kg * |
Rahmengewicht | 1263 g |
Gabelgewicht | 327 g |
Vertriebsweg | Versandhandel |
Rahmenhöhen | 49/51/53/55/57/59/61/61/66 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 57 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Sram Force, 11–28 |
Kurbelsatz | Sram Force, 50/34 |
Bremse | Sram Force |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite SLS |
Reifen | Conti. Grandprix 4000s, 23 |
Vorbau | Ritchey WCS 4Axxis |
Lenker | Evocurve |
Sattel | S. Italia SLS |
Sattelstütze | Ritchey WCS Flex |
* Gewicht Komplettrad ohne Pedale

Geometrie

Rose Xeon RS-4400 (Modelljahr 2014) im Vergleichstest
Fazit
Profitauglich leicht und schnell gefällt Rose Xeon RS-4400 allen Rennfahrern: So ausgeprägt sportlich geben sich nicht mehr viele moderne Rennräder! Nur beim Federungskomfort und Rahmengewicht sind die Konkurrenten im Testfeld besser, den Testsieg verpasst Rose denkbar knapp!