Testurteil


Der Bocholter Rose-Versand packt an sein Testrad, was der umfangreiche hauseigene Baukasten – und das Preislimit des Tests – zulässt. Bei einer solchen Top-Ausstattung, die man eher an einem 500 Euro teureren Rad erwarten würde, kann in diesem Vergleich nur das (günstigere!) Radon mithalten.
Bei Rose gibt’s dafür obendrein einen sehr guten Rahmen, der sich nur den Sets von Cannondale und Canyon geschlagen geben muss. Aus diesen guten Voraussetzungen macht das Pro RS auf der Straße das Beste: Es ist raketenschnell, dabei bestens beherrschbar.
Sitzposition und Dämpfung empfehlen den sportlichen Renner auch für lange Touren. Unterm Strich bedeutet so viel Ausgewogenheit: Klarer Testsieg!
Preis | 1.675 Euro |
Gewicht | 7.380 g |
Rahmengewicht | 1.361 g |
Gabelgewicht | 348 g |
Rahmenhöhen | 51/53/55/57/59/61/63/66 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 57 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 53/39 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Continental GP 4000S, 25 |
Gabel | Rose RS Modulus |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Rose Oversize, integriert |
Vorbau | 3T ARX Pro |
Lenker | 3T Ergonova Pro |
Sattel | Fizik Antares Mg |
Sattelstütze | Rose RS-180, Carbon, 27,2 |

Geometrie

Rose Pro RS-3000 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Das teure, dafür erstklassig ausgestattete Rose verdient sich mit zuverlässig-direktem Handling und berauschendem Vortrieb den Testsieg.