Testurteil

Muss sie aber gar nicht, denn besonders für zierliche Damen eignet sich der Renner. Aufgrund des niedrigen Gewichts und dem dezenten Design wirkt das Versender-Rad sportlich und durchaus renntauglich. Die Testfahrerinnen empfinden den Lenker allerdings etwas zu schmal, die Bremshebel lassen sich dadurch im Unterlenkergriff schwer erreichen, weswegen bergab bei den Testerinnen ein unsicheres Gefühl aufkommt. Ein Detail, das sich bei der Bestellung dank des Custom-Programms ändern lässt. Das kurze Steuerrohr sorgt für eine besonders sportliche Sitzposition, dadurch wirkt das bei Abfahrten aber nervös, und Einsteigerinnen sind unsicher. Das Red Rose SL-300 überzeugt durch sein versendertypisch unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis mit den tollen Parts. Empfehlen können die Testerinnen das Rad aber nur geübten, sportlichen Fahrerinnen.
Preis | 1499 Euro |
Gewicht | 7810 g |
Rahmengewicht | 1232 g |
Gabelgewicht | 420 g |
Rahmenhöhen | 42/44 (S)/50/55 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 44 (S) cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shim. Ultegra 6700, 12–27 |
Kurbelsatz | Shim. Ultegra 6700, 53/39 |
Bremse | Shimano Ultegra 6700 |
Laufräder | Easton Circuit |
Reifen | Continental GP 4000 S, 23 mm |
Gabel | Red Rose SL Fullc. |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA Dual Diameter, integriert |
Vorbau | FSA OS-115 |
Lenker | Xtreme WCR Lady |
Sattel | Fizik Vitesse CP |
Sattelstütze | FSA SLK Carbon, Ø 31,6 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Geometrie

Performance

Fahreigenschaften

Red Bull Red Rose SL-300 im Vergleichstest
Fazit
Für zierliche Damen eignet sich das Red Rose SL-300 bestens. Trotz kleiner Abstriche liefert Red Bull eine kleine Rennmaschine mit sportlicher Optik und guter Ausstattung.