Testurteil


Auf der Straße fällt als Erstes der mächtige Vortrieb auf, mit dem das R-1 jede Kurbelumdrehung quittiert, gefolgt vom sprintfreundlichen Geradeauslauf, durch den sich das Vorderrad auch im heftigen Wiegetritt nie aus der Ruhe bringen lässt. Im Umkehrschluss braucht es auf kurvigen Kursen Körpereinsatz, will man das R-1 so schnell hindurch zirkeln, wie es die sportliche Sitzposition verlangt. Diese passt hervorragend zum spritzigen Charakter. Unerreicht: die Ausstattung und dadurch das Gewicht des Versender-Renners aus Bonn.
Preis | 1999 Euro |
Gewicht | 7105 g |
Rahmengewicht | 1300 g |
Gabelgewicht | 367 g |
Rahmenhöhen | 53/56/58/60/63 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Dura-Ace, 12–25 |
Kurbelsatz | Shimano Dura-Ace, 53/39 |
Bremse | Shimano Dura-Ace |
Laufräder | Mavic Ksyrium SL |
Reifen | Schwalbe Ultremo R, 23 mm |
Gabel | Easton EC90 |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA Orbit Z, semi-integriert |
Vorbau | Syntace F139 |
Lenker | S. Racel. 2014 |
Sattel | Selle Italia Filante |
Sattelstütze | RFR Prolight, Ø 31,6 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Radon R-1 8.0 im Vergleichstest
Fazit
Mit Traumausstattung und -gewicht sowie überzeugendem Vortrieb überzeugt das laufruhige Radon Langstrecken-Rennfahrer – ein Kauftipp.