Testbericht: Punch Palooka Disc (Modelljahr 2016)

Testbericht: Punch Palooka Disc (Modelljahr 2016)

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Veröffentlicht am 15.01.2016

Bewertung:

Was uns gefällt:

 starker, zuverlässiger Alleskönner

 sehr gut gemachtes Rahmen-Gabel-Set

 angemessener Preis

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil überragend

Testurteil: Überragend (81 Punkte)

Rahmennote: Überragend



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Vorbildliche Fahreigenschaften und ein überragend gut gemachtes Rahmen-Set zum fairen Preis – für das Punch Palooka Disc sprechen gute Argumente.

Das Punch Palooka Disc in der 2016er-Modellversion überzeugt auf Anhieb: Wer sich auf dieses Rad setzt, hat schnell ein breites Grinsen im Gesicht. In leicht gestreckter Position ist der Fahrer des Palooka immer Herr des Geschehens, egal ob es beim Ortsschildsprint oder bei einer harten Alpenabfahrt um alles geht.

Laufruhe, präzise Lenkung, Vorwärtsdrang und Komfort spielen hier vorbildlich harmonisch zusammen. Respekt!

Dazu sammelt das Rahmen-Gabel-Set bei den Messwerten auf den RoadBIKE-Prüfständen Bestnoten: Das ca. 2,1 Kilo schwere Rahmen-Set zeigt sich ordentlich steif, am Heck federt die schlanke Titan-Sattelstütze sehr gut.

Gerade Details, wie die gut gemachte Stütze oder der schöne Titan-Vorbau, zeugen von der Liebe, mit der die Punch-Räder in Stuttgart entwickelt werden. Dass die Rahmen in Asien gefertigt werden, stört allenfalls harte Traditionalisten, zumal sich die Fertigungsqualität des Testrades auf hohem Niveau zeigte.

Der Preis erscheint für das Gebotene absolut angemessen: 2544 Euro werden für das Kit aus Rahmen, Gabel und Steuersatz fällig.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale/Rahmen/Gabel.

Profil und Messwerte:

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RoadBIKE

Geometrie

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RoadBIKE

Punch Palooka Disc (Modelljahr 2016) im Vergleichstest