Testurteil

Rund 1100 Gramm können sich immer noch sehen lassen, und bei den Steifigkeiten gibt es keine Unterschiede – wie auch bei den Fahreigenschaften: Die sportlich-gestreckte Sitzposition lässt noch genug Komfort für richtig lange Etappen, Vortrieb und Laufruhe liegen auf einem hohen Niveau und haben das Zeug zum Langstreckensieger. Die Ausstattung und das Komplettgewicht gehen gemessen am Preis ebenfalls voll in Ordnung. Probleme machte nur der Ultegra-Schalthebel.
Preis | 2699 Euro |
Gewicht | 7270 g |
Rahmengewicht | 1117 g |
Gabelgewicht | 350 g |
Rahmenhöhen | 53/55/57/59 (L)/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 59 (L) cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Vittoria Diamante Pro, 23 mm |
Gabel | M. Carb. Road Prolite UD |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA, semi-integriert |
Vorbau | FSA OS-150 |
Lenker | FSA Energy |
Sattel | Selle Italia SL |
Sattelstütze | Merida Carbon, Ø 31,6 mm |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Performance/Fahreigenschaften

Geometrie

Merida Scultura Evo-907 im Vergleichstest
Fazit
Mit seiner Laufruhe, dem direkten Vortrieb und der ruhigen Lenkung ist das vergleichsweise günstige Merida ein echter Tipp für Langstreckler.