Testurteil

Road Racer – der Name beschreibt den Charakter des Koga treffend: Schon nach wenigen Metern im Sattel fallen ie kompakte Sitzposition und der herausragende Vorwärtsdrang auf. Stets verlangt das Rad nach vollem Druck auf den Pedalen, wirkt dabei leichtfüßig – und motiviert so seinen Fahrer. Dabei bleibt das Koga angenehm spurstabil und laufruhig, es eignet sich damit auch bestens für lange Etappen. Dazu passt die gute Dämpfung an der Front des Rahmen-Gabel-Sets. Allein am Heck fehlt es an Komfort, verantwortlich dafür ist die Alu-Sattelstütze.
Erfreulich hochwertig präsentiert sich die Ausstattung mit nahezu kompletter Ultegra-Gruppe, die Eigenmarken-Bremsen funktionieren gut.
Preis | 1999 Euro |
Gewicht | 8030 g |
Rahmengewicht | 1198 g |
Gabelgewicht | 503 g |
Rahmenhöhen | 47/50/52/54/56/58/60/63 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–25 |
Kurbelsatz | FSA Gossamer, 50/34 |
Bremse | Koga |
Laufräder | Koga Race 1700 |
Reifen | Vredestein Fiammante Comp |
Gabel | Koga UD |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA |
Vorbau | Pro PLT |
Lenker | Pro PLT |
Sattel | Selle San Marco Ponza |
Sattelstütze | Pro PLT, Ø 31,6 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Koga Road Racer Ultegra (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Das Koga macht dem Namen Road Racer alle Ehre. Es berauscht mit Tempo-Gier, fährt sich dabei laufruhig und angenehm – ein feiner Sportler.