Testurteil

Man muss schon genau hinschauen, um das neue Haibike Speed nicht mit dem Top-Modell der Schweinfurter, dem Affair, zu verwechseln.
Kein Wunder: Schließlich hat das günstigere Speed nicht nur die Geometrie, sondern auch fast alle technischen Details, die Haibikes Aushängeschild auszeichnen, geerbt. Die Sitzposition ist leicht gestreckt, aber noch langstreckentauglich, der Geradeauslauf sehr gut. Bei Tempoverschärfungen macht das Speed seinem Namen alle Ehre und kommt schnell in Fahrt – Klettertouren geht es leichtfüßig an. Abzüge gibt’s in der Komfort-Praxis-Wertung: Obwohl beide Labormesswerte im grünen Bereich liegen, fühlt sich die Front des Speed recht hart an. Dies liegt hauptsächlich am unkomfortabel geformten Lenker, der nicht zur Ausrichtung des Rades passt. Hier besteht Tuning-Bedarf.
Preis | 1899 Euro |
Gewicht | 7730 g |
Rahmengewicht | 1147 g |
Gabelgewicht | 403 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/59/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano 105 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Vredestein Fortezza Tricomp 23 |
Gabel | Haibike |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA Orbit |
Vorbau | XLC Pro SL |
Lenker | XLC Pro SL |
Sattel | Selle San Marco SKN |
Sattelstütze | Haibike Carbon Flex Post 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Haibike Speed SL im Vergleichstest
Fazit
Das Haibike Speed SL präsentiert sich als sportlich ausgelegter Tourer, der mit tollem Vortrieb ebenso wie mit Komfort punktet. Leichte Abzüge gibt’s für die Ausstattung.