Bewertung:
Was uns gefällt:
Temposportler für kurze Rennen
steifes Rahmenset
Was uns nicht gefällt:
recht schweres Rahmen-Set
Testurteil

Testurteil: Gut (66 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Die US-Marke Fuji startet mit einem Aero-Renner in diesen Test. Das zur Saison 2016 vorgestellte Fuji Transonic fällt mit seinen flächigen Rohrquerschnitten und der Aero-Sattelstütze auf. Das bringt allerdings auch Mehrgewicht am Rahmen-Gabel-Set (1722 Gramm) – und ein ausgesprochen hartes Heck.
Auf der Straße ist auf dem Fuji Transonic 2.3 Attacke angesagt: Man sitzt recht kompakt und mit Sattelüberhöhung – ideal für kurze, harte Einsätze bei Kriterien. Sprinter mögen den zielstrebigen Geradeauslauf des Fuji Transonic 2.3, wünschen sich aber leichtere Laufräder.
Die übrige Ausstattung ist okay, günstigere Räder sind aber teils besser bestückt.
Preis | 2499 Euro |
Gewicht | 7,8 kg |
Rahmengewicht | 1212 g |
Gabelgewicht | 401 g |
Laufradgewicht mit Reifen, Disc, Kassette | 2619 g (ohne Schnellspanner /Steckachse) |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Verfügbare Rahmenhöhen | 49/52/54/56/58/61 |
Getestete Rahmenhöhe | 56 |
Rahmenmaterial | Carbon |
Lenkkopfsteifigkeit | 85 Nm/Grad |
Tretlagersteifigkeit | 126 N/mm |
Komfort vorne | 286 N/mm |
Komfort hinten | 424 N/mm |
Laufradsteifigkeit Vorderrad | 90 N/mm |
Laufradsteifigkeit Hinterrrad | 88 N/mm |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11–28 |
Kurbelsatz | Oval Concepts 700, 52/36 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Oval Concepts |
Reifen | Vittoria Zafiro, 25 |
Vorbau | Oval Concepts 310 |
Lenker | Oval Concepts 313 |
Sattel | Oval Concepts 734 |
Sattelstütze | Oval Concepts Aero |
Profil:

Geometrie:

Fuji Transonic 2.3 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest
Fazit
Das Fuji Transonic 2.3 gefällt Kriteriumsrennfahrern und Sprintern. Man sitzt kompakt und sportlich, die Laufruhe ist ausgeprägt. Gemessen am Preis ist die Ausstattung gut, das Rahmen-Set aber recht schwer und am Heck hart.