Bewertung:
Was uns gefällt:
laufruhiger Etappen- Sportler
gute, funktionale Ausstattung
Was uns nicht gefällt:
Hinterrad außermittig zentriert
Kettenblätter schalten laut
Testurteil

Testurteil: Gut/58 Punkte
Die US-Marke schickt mit der gut gemachten Replika des Profi-Modells vom Team NetApp einen geradlinigen Sportler ins Rennen. Das fahrstabile Altamira fährt, wie sich Etappenfahrer das wünschen: Es mag hohes Tempo, rollt spurtreu und unaufgeregt, folgt ruhig den Befehlen seines Fahrers, der leicht gestreckt, aber angenehm genug für lange Einsätze sitzt.
Dazu passt der spürbare Federungskomfort am Heck, die Front ist allerdings zu hart geraten. An der guten Ausstattung nervten die Kettenblätter der hauseigenen Marke Oval: Bei jedem Gangwechsel machten sie mit Rasseln auf sich aufmerksam. Ein schlecht zentriertes Hinterrad verhinderte das „Sehr Gut“.





Preis | 1999 Euro |
Gewicht | 7,8 kg |
Rahmengewicht | 1147 g |
Gabelgewicht | 416 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Rahmenhöhen | S/SM/M/ML/L/XL |
Getestete Rahmenhöhe | ML |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11–28 |
Kurbelsatz | Oval 520, 52/36 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Oval 527 Aero |
Reifen | Vittoria Zaffiro Pro, 23 |
Vorbau | Oval 313 |
Lenker | 313 |
Sattel | Prlogo Scratch |
Sattelstütze | Oval 905 |


Fuji Altamira Team Replika (Modelljahr 2014) im Vergleichstest
Fazit
Das Altamira gefällt auf sportlichen Touren und bei Etappeneinsätzen als ruhiger Sportler – das schlecht gebaute Hinterrad verhindert knapp Note „sehr gut“.