Bewertung:
Was uns gefällt:
extrem leichter, steifer Rahmen
voll auf den Rennsport ausgelegter, sehr williger Charakter
Was uns nicht gefällt:
etwas teurer als die Konkurrenz
Testurteil

Testurteil: Überragend (92 Punkte)
Rahmennote: Überragend
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Focus ist aus seiner Geschichte heraus dem Rennsport verbunden: Firmengründer Mike Kluge ist eine Ikone des Querfeldein- und MTB-Sports. Mit dem Focus Mares CX Disc Ultegra haben die Cloppenburger dann aktuell auch eines der heißesten Wettkampfgeräte am Start.
Der hervorragend konstruierte Carbon-Rahmen ist extrem leicht: Nur ganz knapp über 1000 Gramm bringt der Rahmen des Testrades auf die Waage! Trotzdem ist das Rahmen-Gabel-Set sehr steif und damit selbst für härtestes Gelände ausreichend fahrstabil. Und die selbst entwickelte Sattelstütze sorgt am Heck trotzdem für spürbaren Federungskomfort.
Der Clou sind die schon mehrfach gelobten Steckachsen, die Focus ebenfalls selbst entwickelt hat: Sie lassen sich mit nur einer viertel Umdrehung blitzschnell öffnen und schließen – perfekt für den Renneinsatz!
Auch sonst atmet das Focus Mares CX Disc Ultegra Rennsport: Man sitzt mit deutlicher Sattelüberhöhung sportlicher als auf den meisten anderen modernen Crossern, dank steilem Sitzwinkel sprintet das Focus Mares CX Disc Ultegra vehement und lässt sich bestens mit dem Körper dirigieren.
Der lange Radstand und ein flacher Lenkwinkel bringen mehr Laufruhe als auf den meisten anderen aktuellen Crossern – auch hier geht Focus gegen den Trend – und setzt konsequenter auf den Renneinsatz.
Dazu passt auch die hochwertige, voll renntaugliche Ausstattung nahtlos: Das Focus Mares CX Disc Ultegra ist ein vollblütiger Rennsportler für höchste Ansprüche.
Profil und Messwerte

Geometrie

Focus Mares CX Disc Ultegra (Modelljahr 2016) im Vergleichstest