Testurteil

Das Hyperdrive sammelt in jeder Testkategorie fleißig seine Punkte, leistet sich nirgends einen Patzer und holt sich so die Anerkennung der Tester in der Praxis. Denn so ausgeglichen, wie sich das Hyperdrive mit seiner langstreckentauglichen, ausgewogenen Geometrie gibt, kommt es nahe an die Perfektion des Cannondale in diesem Test heran. Die direkte Lenkung folgt präzise, wird dabei aber nie unruhig. In jeder Situation macht der sehr steife Rahmen seinen Vorwärtsdrang deutlich. Tourenfahrer freuen sich zudem über die funktionelle Ausstattung – andere Testräder sind aber besser bestückt und leichter, was Centurion die Note „sehr gut” verbaut.
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 9020 g |
Rahmengewicht | 1684 g |
Gabelgewicht | 619 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/59/62/65 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 59 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–27 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 52/39/30 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Maxxis Xenith Hors C., 23 mm |
Gabel | ADK |
Gabelmaterial | Carbon/Aluschaft |
Steuersatz | FSA ZS-3, semi-integriert |
Vorbau | Procraft AL OS Pro |
Lenker | Pr. Race OS |
Sattel | Centurion Race |
Sattelstütze | Procraft SP-375, Ø 31,6 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend

Centurion Hyperdrive 4300 im Vergleichstest
Fazit
Je länger die Tour, umso besser gefällt das präzise und willige Centurion, Ausstattung und Gewicht sind aber nur gutes Mittelmaß im Testfeld.