Testurteil

Bekannter Name, neuer Rahmen: Beim Hyperdrive ist zur Saison 2011 ein Generationswechsel angesagt. Mit seinem mächtigen, zum Steuerkopf hin gebogenen Unterrohr zeigt es ein ganz neues Gesicht. Auf der Straße bleibt dagegen alles beim Alten – zum Glück: Das Hyperdrive trumpft sofort mit seiner Laufruhe und dem gutmütigen Charakter auf.
Trotzdem wirkt das Rad nie schwerfällig, reagiert auf Antritte und Richtungswechsel sehr behände und willig. Von den schweren Laufrädern und dem schwersten Rahmen-Gabel-Set im Test ist in der Praxis kaum etwas zu spüren. In der Punktewertung schon: Das Centurion verliert auf die Konkurrenz Punkte bei der Ausstattung ebenso wie in der Rahmenwertung.
Preis | 1249 Euro |
Gewicht | 8900 g |
Rahmengewicht | 1716 g |
Gabelgewicht | 587 g |
Rahmenhöhen | 47/50/53/56/59/62/65 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12-27 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Shimano RS-30 |
Reifen | Maxxis Xenith-Hors, 23 |
Gabel | Centurion |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA NO.55E, integriert |
Vorbau | Procraft OS |
Lenker | Procraft Race OS |
Sattel | Centurion Race |
Sattelstütze | Procraft SP-369, 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Centurion Hyperdrive 3200 im Vergleichstest
Fazit
Auf der Straße überzeugt das neue Hyperdrive mit ruhigem, aber willigem Charakter, der schwere Rahmen und die Ausstattung kosten aber Punkte.