Testurteil

Schon nach der ersten Pedalumdrehung sind 200 Euro mehr oder weniger ohnehin kein Thema mehr, denn das Cannondale lässt keine Wünsche offen. Mit seiner angenehmen, leicht gestreckten Sitzposition, der idealen Mischung aus Laufruhe und einer punktgenauen Lenkung und dem ausgeprägten Vorwärtsdrang macht der ausgereifte Rahmen einfach alles mit. Im Gelände gibt er vor allem Querfeldein-Neulingen viel Sicherheit, die Bremse lässt sich gut dosieren. Seine größten Stärken spielt das Cannondale auf Schotterpisten aus – die Verwandschaft zum Straßenrahmen CAAD9 ist deutlich. Cannon-dale montiert eine Kurbel mit renntauglicher Übersetzung – wer ein Ganzjahresrad sucht, sollte bei diesem Allrounder sogar über eine „normale“ Kompaktkurbel nachdenken.
Preis | 1499 Euro |
Gewicht | 9140 g |
Rahmengewicht | 1556 g |
Gabelgewicht | 724 g |
Rahmenhöhen | 47/50/52/54/56/58/60 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–25 |
Kurbelsatz | FSA Gossamer BB30, 46/36 |
Bremse | Tektro CR720 |
Laufräder | Shimano WH-RS10 |
Reifen | Conti Sammy Slick, 35 mm |
Gabel | Cannondale Ultra X |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | Cane Creek CX9 SI, integriert |
Vorbau | FSA OS-150 |
Lenker | FSA Vero C. |
Sattel | Fizik Pavé CX Sport |
Sattelstütze | Cannondale C3, Ø 27,2 mm |
Performance/Fahreigenschaften

Geometrie

Cannondale CX9 105 im Vergleichstest
Fazit
Das vielseitige Cannondale fährt überall vorne mit: Im Gelände bietet es viel Sicherheit, bei Touren Komfort und Vortrieb, die funktionale Ausstattung passt – ein toller Alleskönner.