Test: Trek Chekpoint SL6

Test: Trek Chekpoint SL6
US-Gravelbikes: Trek Checkpoint SL6 im Test

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Veröffentlicht am 14.05.2020

 komfortabel

 schnell und agil

 top auf Schotter und Pflaster

 Traktion im Schlamm

Franjo Albert, RB-Volontär: "Das Stigmata ist mehr Rennmaschine als Gravel-Tourer – das gefällt mir ausgezeichnet! Nur weil ich auf Schotter unterwegs bin, heißt das nicht, dass ich nicht auch mal Gas geben möchte."

"Auf den ersten Blick macht das Trek Checkpoint SL6 einen robusten Eindruck, wie gemacht für ruppige Gravelabenteuer. Mit 9,2 kg (in Gr. M) ,Kampfgewicht‘ habe ich allerdings nicht gerechnet – für einen Carbon- Graveller ist das schon eher viel. Aber Gewicht ist – gerade im Gelände – bekanntlich nicht alles, also ab in den Sattel und los.

Trek
Björn Hänssler

Und wirklich: Mit Leichtigkeit rausche ich durch die Wälder um Stuttgart, vom Rad ausgebremst fühle ich mich dabei nie. Die 40-mm-Reifen funktionieren gut auf Schotter, auch in Kurven vermittelt das sportliche Trek Sicherheit, fehlender Grip ist nie ein Thema. Nur auf schlammigem Untergrund geraten die Bontrager-Reifen dann doch noch an ihre Grenzen.

Auf festem Untergrund macht das Checkpoint dagegen ordentlich Spaß! Immer wieder zieht es mich weg vom Weg auf den kleinen Trail, der mehrmals unsere Strecke kreuzt. Runter vom Schotter, rein in den Trail – und gib ihm! Das macht Lust auf mehr, bergab in engen Kurven erweist sich das Trek als äußerst agiles Sportgerät. An den anderen dranbleiben? Ein Kinderspiel.

US-Gravelbike-Test
Björn Hänssler

Weiteres Plus des Checkpoint: seine herausragenden Endurance-Eigenschaften: Das IsoSpeed-Gelenk am Heck flext hervorragend, speziell auf der langen Pflastersteinpassage macht sich die komfortable Dämpfung bemerkbar. Gerade wer ein komfortables Gravelbike sucht und gerne länger fährt, kann mit dem Checkpoint SL6 viel Spaß haben."

Trek Geometrie

Vortrieb:

Komfort:

Asphalt:

Schotter:

Schlamm:

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