Testbericht: Shimano Ultegra WH-6800 (2017)

Testbericht: Shimano Ultegra WH-6800 (2017)

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Zuletzt aktualisiert am 14.12.2016
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Foto: Benjamin Hahn

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (66 Punkte)

Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 1 von 5 Punkten, 1668 Gramm

Seitensteifigkeit (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, VR/HR 93/81 Nm/°

Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 1 von 5 Punkten, 9,76 mm

Aufbau (10 Prozent): 5 von 5 Punkten, Seiten-/Höhenschlag und Mittigkeit in Ordnung

Fahreindruck (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, etwas behäbiger als die leichtesten, sehr wendig

Auch das aktuelle Shimano Ultegra WH-6800 macht da keine Ausnahme: Mit seinen soliden Naben und Felgen, hoher Seitensteifigkeit und hervorragender Aufbauqualität steht das Test-Laufrad da wie eine 1.

Nur bei der Torsionssteifigkeit, die sich bei harten Antritten bemerkbar macht, erreicht das Shimano Ultegra WH-6800 einen schwachen Wert – obwohl die Speichen am Hinterrad an beiden Seiten gekreuzt sind.

Weit schmerzhafter ist für Shimano in diesem Vergleich aber das recht hohe Gewicht, das durch den recht niedrigen Preis aber relativiert wird. Auf der Straße ist dieses Mehrgewicht im Vergleich zu den leichteren Mitbewerbern spürbar – doch auch das Shimano Ultegra WH-6800 läuft klassentauglich leicht, wirkt willig, folgt direkt.

Die tubelesstaugliche Felge ist vergleichsweise schmal, sie bietet nur Platz für 23 bis 28 mm breite Reifen.

Shimano Ultegra WH-6800 (2017) im Vergleichstest