Zahlreiche Tests im Windkanal, im Labor und auf der Straße: Schwalbe stellt den Pro One Aero vor, der laut Hersteller Rennradreifen auf ein neues Level hebt. Gegenüber dem bisher schnellsten Wettkampfreifen aus dem Hause Schwalbe, dem Pro One TT, soll der neue Pro One Aero insgesamt 20% weniger Luftwiderstand bieten (gemessen bei 45 km/h und auf einem 28mm breiten Reifen). Der Rollwiderstand soll nur fünf Prozent höher sein als beim extrem leicht laufenden Pro One TT, dabei soll der Pro One Aero aber im Vergleich zum Pro One TT einen deutlich besseren Pannenschutz dank Schwalbes RaceGuard-Material aufweisen.
Vorder- und Hinterrad kommen mit unterschiedlichen Konstruktionen und Zielsetzungen: Der Vorderreifen soll bestmögliche Aerodynamik bei geringem Gewicht bieten und kommt mit einer Lauffläche, die nur 0,85mm dick ist. Der Hinterreifen hingegen soll geringstmöglichen Rollwiderstand bei hohem Pannenschutz bieten, die Lauffläche ist hier 1,20mm dick. Optimiert für breite Felgen mit 23 bis 25 Millimetern Maulweite, sind Vorder- und Hinterreifen tubeless-fähig und hookless-kompatibel.
Entwickelt wurde der Pro One Aero in Kooperation mit Scott bzw. Scott-Tochter Syncros mit deren neuen Vollcarbonlaufrädern Capital SL. Der neue Schwalbe Pro One Aero ist ab Anfang Oktober 2023 ausschließlich in 28-622 verfügbar. Preis: 79,90 EUR pro Reifen.
In die Entwicklung waren zahlreiche Profi-Teams und Triathletinnen und Triathleten involviert und haben den Reifen bereits im Wettkampf auf die Probe gestellt. Der erste großflächige Einsatz des Pro One Aero ist bei der Ironman-WM in Nizza und beim Ironman Hawaii auf Kona geplant.
