- Standpumpen im Überblick
- Vor- und Nachteile von Standpumpen:
- Unser Tipp: Topeak Joe Blow Sport III
- Mini-Pumpen im Überblick
- Vor- und Nachteile von Mini-Pumpen:
- Unser Tipp: Birzman Velocity Road
- Fazit
Im Großen und Ganzen werden Luftpumpen zunächst in zwei Kategorien aufgeteilt: In Standpumpen für die stationäre Nutzung in der Garage und Mini-Pumpen für den mobilen Einsatz auf der Tour.
Standpumpen im Überblick
Standpumpen beschreiben sich selber schon prima: Sie stehen selbstständig und sind für stationäre Einsätze in Rad-Keller, Garage und Co. gedacht. Wichtig ist bei Standpumpen, dass die Griffe gut in der Hand liegen, das Manometer (also die Druckanzeige) in angenehm lesbarer Höhe liegt und über eine große und gut lesbare Skala verfügt. Erfahrungsgemäß ist das Pumpengewicht oft eher nachrangig, leichte Modelle mit einem breiten Standfuß können genauso sicher stehen wie bleischwere Exemplare mit eher schmalem Fuß. Und wie viel Druck sollte meine Pumpe leisten können? Das kommt in erster Linie auf dein Fahrrad an: Moderne Mountainbikes fahren je nach Fahrergewicht mit rund zwei bar oder weniger, Rennräder benötigen oft sieben bar, City- und Trekking-Räder liegen meist zwischen diesen beiden Werten. Bei der Auswahl solltest du dich daher grob an diesen Empfehlungen orientieren, genaueres empfiehlt dein Reifenhersteller.
Vor- und Nachteile von Standpumpen:
meist sehr breites Einsatzgebiet für alle Radtypen
oft große, gut lesbare Manometer
hohe Pumpleistung, geringe Handkraft nötig
genauer Luftdruck
meist wenig transportabel
Die Experten von MOUNTAINBIKE und Roadbike haben Standpumpen speziell für den jeweiligen Einsatzzweck getestet:
Hier findest du Standpumpen für Mountainbikes im Test
Hier findest du Standpumpen für Rennräder im Test
Unser Tipp: Topeak Joe Blow Sport III
Die beste Standpumpe für jeden Einsatz (MTB, Rennrad, E-Bike)

Preis: 40 Euro
Gewicht/Höhe (eingefahrene/ausgefahrene Hubstande): 1.8 kg/68,5–115 cm
Schlauchlänge: 80 cm
Ausstattung (S = Sclaverand-/Presta-, A = Auto-/Schrader-, D = Dunlop-/Blitz-Ventil): S, A, D
max. Druck: 11 bar
Mini-Pumpen im Überblick
Mini-Pumpen sind im Gegensatz zur klassischen Standpumpe möglichst klein und leicht – und sind somit ideale Begleiter im Rucksack, der Packtasche oder direkt am Fahrradrahmen. Viele Exemplare verzichten daher auf eine Druckanzeige, was von dir beim Aufpumpen deines Reifens etwas mehr Gefühl verlangt. Außerdem: Anders als bei Standpumpen gibt es hier für die die jeweiligen Einsatzzwecke sehr oft spezielle Modelle mit jeweils dafür geeignetem Druckbereich, also spezielle Pumpen extra für Mountainbikes oder Rennräder. Worauf sollte ich sonst noch achten? Eine superleichte Pumpe ist natürlich super, nützt aber wenig, wenn sie nicht perfekt in der Hand liegt und du wegen der kleinen Kolbengröße ewig pumpen musst. Entweder du orientierst dich an unseren Tests oder probierst die Pumpe im Geschäft aus.
Vor- und Nachteile von Mini-Pumpen:
kompakt und leicht
... daher hervorragend mobil einsetzbar
haben nicht zwingend ein Manometer, Schätzarbeit!
oft eher geringe Pumpleistung, hohe Handkraft nötig
Beliebt bei City-Cyclisten und Rennradfahrern: Mini-Pumpen. Daher haben sich die Experten von Roadbike und Karl diese Pumpenart einmal genauer angeschaut:
Hier findest du zehn Mini-Pumpen für Rennräder im Test
Hier findest du Mini-Pumpen für City- und Trekking-Räder im Test
Unser Tipp: Birzman Velocity Road
Die beste Minipumpe für jeden Einsatz (MTB, Rennrad, E-Bike)

Preis/Gewicht: 34,90 Euro/101 g
Länge/max. Druck: 19,4 cm/8 bar
Häufige Fragen zu Fahrradpumpen
Fazit
Logisch: Eine Fahrradpumpe braucht wirklich jeder Radfahrer in seinem Besitz. Am besten kaufst du dir eine gute Standpumpe für zuhause. Wenn du viel unterwegs bist, lohnt zudem auch die Anschaffung einer geeigneten Mini-Pumpe.