Testurteil


Wie gut ist der Garmin Edge Explore?
Theorie: Mit Funktionen wie dem Straßen- und Gelände-Routing nach Beliebtheit sowie der Vernetzung mit anderen Bikern per Smartphone zielt der Explore zwar auf den Tourenbiker. Seine Navigationsfunktionen mit geplanter, neuberechneter und tatsächlich gefahrener Strecke eignen sich jedoch auch perfekt für das Auffinden wenig bekannter Trails. Zur Trainingssteuerung ist das Koppeln von Herzfrequenz- und Trittfrequenzsensoren möglich.
Praxis: Die Empfindlichkeit des Touchscreens und das simple Bedienmenü erlauben absolut stressfreie Navigation, Datenimport und Routing funktionieren drahtlos oder kabelgebunden perfekt. Wünschenswert wäre ein stärker dimmbares Display, um die Akkulaufzeit bei Daueranzeige zu erhöhen. Aktuell ist im puren GPS-Modus ohne Sensoren nach knapp acht Stunden Schluss.
Preis | 250 Euro |
Gewicht | 116 g |
Größe | 104 x 56 x 22 mm |
Displaygröße | 65 x 39 mm, Touchscreen, farbig |
Kartensystem | OSM-basierte Vektorkarte |
Lieferumfang | Zwei Lenkerhalter (Bajonettverschluss/O-Ringe), USB-Kabel, Schnellstartanleitung. Optional: MTB- Halterung, Aero-Halterung, Sensoren: Herzfrequenz, Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Bike-Leuchten |
Testurteil | Sehr gut (89 Punkte) |
Bewertung

Garmin Edge Explore im Vergleichstest
Fazit
Biker, die ein intuitiv bedienbares Navi zur erfolgreichen Trail-Suche wünschen und weniger Wert auf Trainingsfunktionen legen, finden im Explore den perfekten Begleiter. Sein jederzeit gut ablesbares Display, stabile Konnektivität und der günstige Preis machen ihn zur ersten Wahl für Tourenbiker.