- POC ElicitMit seinem riesigen, störungsfreien Sichtfeld liegt der teure, superleichte Poc-Widescreen voll im Trend. Auch der Schutz überzeugt, lediglich an schmalen Gesichtern steht die Scheibe seitlich und unten etwas ab. Der Scheibenwechsel funktioniert problemlos. Auch der Lieferumfang ist top: Eine klare Ersatzscheibe, Etui, Mikrofaserbeutel und Ersatz-Nasenauflagen in zwei Größen liegen der Poc bei.
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Sie schützen die Augen vor UV-Strahlung, Fahrtwind und "feindlichen" Flugobjekten, schärfen darüber hinaus die Sicht – und nicht zuletzt den Style. Diese zehn topaktuellen Brillen sind die Lieblingsmodelle der Redaktion.
Adidas SP0054 02L

- Preis: 209 Euro
- Gewicht: 33 g
Alpina RAM Q-LITE V

Bollé C-Shifter

Evil Eye Vistair-Y

Naked Optics The Hawk

- Preis: 80 Euro
- Gewicht: 32 g
Oakley Sutro Lite Sweep Prizm Trail Torch

Rudy Project Deltabeat Charcoal Matte ImpactX 2Red

- Preis: 150 Euro
- Gewicht: 32 g
Scicon Aeroshade Kunken

- Preis: 190 Euro
- Gewicht: 35 g
Swiss Eye Hurricane

Rückblick +++ MTB-Brillentest 2020 +++ Rückblick MTB-Brillentest 2020 +++
Breitbildschirm gefällig? Als Monoscheiben werden Brillen bezeichnet, die mit einer einzigen, durchgehenden Scheibe ausgestattet sind. Anders als Brillen mit zwei getrennten Scheiben, fällt hier das Verbindungsstück über dem Nasensteg weg, was ein größeres Sichtfeld ermöglicht. Zudem verzichten viele Hersteller bei dieser Brillenart auf wuchtige Rahmen-Designs, stellen hingegen eine überproportional große Scheibe wortwörtlich in den Mittelpunkt ihres Konzepts – ähnlich einer Goggle oder Skibrille. So erzielen sie eine sehr große Fläche, die, wohin das Auge buchstäblich auch blickt, nur Vorteile hat: mehr Schutz, bessere Rundumsicht, keine störenden Rahmenkanten.
Doch die Monoscheiben sind oftmals nicht nur breit, sondern auch sehr hochgezogen, wodurch sie an die untere Helmkante stoßen können. In unserem Test haben wir diesen Aspekt mit verschiedenen Helmen von Cross-Country bis Enduro überprüft und das "Konfliktpotenzial", so vorhanden und besonders auffällig, in den Testbriefen vermerkt. Da ein Helm bei verschiedenen Menschen aufgrund der Kopfform aber unterschiedlich hoch sitzt, sollten Sie für die Anprobe im Shop unbedingt Ihren eigenen Bike-Helm mitbringen und zweierlei prüfen: erstens, ob die Scheibengröße der Brille sowie die Dicke und die Einstellmöglichkeiten der Brillenbügel zu Ihrem Helm passen. Zweitens: Kaufen Sie nur eine Brille, die das Auge rundum gegen Schmutz und Fahrtwind gut abdichtet, nirgends drückt und bei einem kurzen Schütteltest nicht rutscht. Denn nicht nur Interpol weiß: Kein Gesicht gleicht dem anderen. Auch weil viele Modelle nur wenige oder keine Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an die individuelle Gesichtsform besitzen, sollten Sie Blindkäufe vermeiden. Charakterköpfe finden bei den Modellen von Julbo, Uvex und Rudy Project flexibel formbare Nasenstege und Bügelenden. Auch die Kontaktstellen von Oakley und Evil Eye (vormals Adidas Eyewear) sind recht individuell anpassbar, Letztere ist zudem in zwei Größen (S/L) erhältlich.
Individuell verschieden ist auch der pflegliche oder eben nicht so pflegliche Umgang mit den teils überaus teuren "Nasenfahrrädern". Kaufentscheidend kann also auch der Preis für die früher oder später fällige Ersatzscheibe sein. Swiss Eye und Scott sind mit 20 Euro für eine klare Scheibe am günstigsten, die Poc mit 100 Euro für eine "Clarity"-Scheibe teuer, diese stammt aber auch aus dem Traditionshaus Zeiss. Die speziell für Trails entwickelten Scheibentönungen, mit denen Hersteller wie Oakley, Poc oder Shimano ihre Modelle anpreisen, haben sich in unseren Praxistests übrigens als Geschmackssache erwiesen. Manche Biker lieben die geschärfte Tiefenstaffelung und Konturierung der leicht bräunlich-orangefarbenen Scheiben, andere empfinden sie als irritierend. Apropos Herkunft: Wer denkt, dass heutzutage alle massengefertigten Konsumgüter aus China stammen, wird bei Bike-Brillen eines Besseren belehrt. Nur drei Modelle werden in China gefertigt, ganze fünf Modelle kommen aus Italien, zwei aus Österreich. So bietet der Brillenkauf eine Gelegenheit, die europäische Wirtschaft (nicht nur) in Krisenzeiten zu unterstützen.
Swiss Eye erringt den Testsieg unter den erschwinglichen Brillen mit hohem Schutz und üppiger Ausstattung. Die ebenfalls üppig ausgestattete, super schützende Falcon der Online-Marke Naked Optics erhält den Kauftipp. Da hier die Anprobe im Shop entfällt, gewährt der Hersteller eine Geld-zurück-Garantie von 30 Tagen. Unter den teuren Modellen hat die brandneue, prima ausgestattete 100% Hypercraft mit ihrem großen Sichtfeld die Nase vorn und verdient sich den Testsieg, dicht Evil Eye/Urs Golling gefolgt von der randlosen Gloryfy.
Brillen-Pflicht auf dem Mountainbike
Auf Trails und bei der Mountainbike-Tour gilt absolute Brillen-Pflicht. Die Preisspanne für die Radbrillen reicht von der Universal-Sportbrille mit starrem Kunststoffgestell für etwa 30 Euro bis zu Highend-Modellen für über 200 Euro, die zahlreiche Anpassungsoptionen und optionale Sehstärkenverglasung gegen Aufpreis bieten.
Bike-Brillen der Kaufklasse von 40 bis 100 Euro verfügen bereits meist über diverse Wechselgläser aus bruchfestem Polycarbonat, anpassbare Bügelenden und/oder Nasenauflagen sowie ausgereifte Wechselsysteme. MOUNTAINBIKE lud daher 15 aktuelle und bezahlbare Sportbrillen für Mountainbiker dieser Klasse zum Praxistest und verglich Tragekomfort, Handhabung und Ausstattung der Testkandidaten.
Im Testfeld finden Sie Bike-Brillen mit offenem und geschlossenem Rahmen. Vorteil der von Racern bevorzugten Sportbrillen mit unten offenem Rahmen sind ein oftmals unkomplizierter Glaswechsel sowie ein größeres Sichtfeld, da es von keinem Rahmen begrenzt wird. Im Fall eines Sturzes können die Scheibenränder jedoch das Gesicht verletzen.
Radbrillen mit geschlossenem Rahmen bieten besseren Schutz vor Zugluft und dem vom Vorderreifen aufgewirbelten Schmutz, beschlagen aber in der Regel schneller und sind meist etwas schwerer.
Wie die Passform der Radbrille, so der Schutz
Die beste Radbrille kann nur schützen, wenn sie zur Gesichtsform des Trägers passt. Ein zu schmales Gestell verursacht Druckstellen, ein zu breites einen rutschigen Sitz. Zudem müssen die Gläser perfekt mit den Augenhöhlen abschließen, sonst können Zugluft und Schmutz zu leicht eindringen. Testen Sie das favorisierte Modell vor dem Kauf daher unbedingt ausgiebig. Druckstellen machen sich manchmal erst nach einigen Minuten bemerkbar!
Ein fünfköpfiges Testteam überprüfte den Tragekomfort der Brillen auf unzähligen Trail-Kilometern. Das Ergebnis ging mit 25 Prozent in die Endnote ein: Die komfortabelsten Brillen besitzen verformbare Bügel und Nasenauflagen (Uvex, Shimano). Selbst in harten Rüttelpassagen "klebten" diese Brillen förmlich an Nase und Ohren. Mit sehr sicherem Sitz überzeugten zudem die Modelle von Rodenstock, Limar, Alpina und Swiss Eye die MountainBIKE-Tester.
Schlechter schnitten die Sport-Lifestyle-Brillen von Casco und Gloryfy ab. Fehlende Verstelloptionen und glatte, nicht gummierte Bügel bewirken einen rutschigen Sitz. Die nach innen gebogenen, zudem nicht justierbaren Bügel der KED verursachten bei einigen Testern Druckstellen.





Die Schutzwirkung der Radbrillen (25 Prozent der Endnote) wurde bei starkem Fahrtwind überprüft: Schlecht abschließende oder zu kleine Scheiben sowie Schlupflöcher an Rahmen und Fassungen spürte das MountainBIKE-Testteam schnell auf. Die theoretisch höchste Schutzwirkung erzielen die Scheiben von Casco und Rose – beide Testkandidaten sitzen jedoch undefiniert-rutschig, weshalb die eigentlich überragende Bewertung um einen Punkt herabgesetzt wurde.
Die Brillen von Uvex und Shimano vereinen sicheren Sitz und Windschutz am besten, zudem dichtet ihr geschlossener Rahmen das Auge gegen aufgewirbelten Schmutz passgenau ab. Eine überragende Performance wie etwa die Adidas Agilis (siehe Extra-Kasten "Referenzbrillen") bot jedoch keine der hier getesteten Brillen. Die Formgebung und der Abstand des Glasrands zum Gesicht bei den Modellen von 720armour, Northwave und Rodenstock ließen Fahrtwind eindringen.
Reflexionen der Scheibe, Logos sowie breite Nasenstege und wuchtige Rahmen können das Sichtfeld (25 Prozent der Endnote) der Radbrille einengen. Race-typische Brillen mit unten offenem Rahmen wie die Modelle von Ked und Rodenstock sind hier durch die tief gezogenen Gläser systembedingt im Vorteil, aber auch generell ist das Niveau der Testkandidaten erfreulich hoch!
Kritik ernteten die Logos auf den Gläsern der 720armour sowie der etwas zu breite Rahmen der Uvex. Da Labormessungen in vergangenen Ausgaben zeigten, dass sowohl günstige als auch teure Brillengläser durchgängig mit hoher optischer Güte aufwarten, sah MB von einer erneuten Überprüfung ab.
Tipp: Achten Sie beim Brillenkauf auf die Tönungsvarianten der Wechselscheiben. Besonders wichtig: Die graue Scheibe darf nicht zu dunkel fürs Biken im Wald ausfallen. Im Lieferumfang von sieben Herstellern sind drei Scheiben enthalten, Endura und Limar liefern gar vier Gläser.
Neben dem Lieferumfang flossen auch Anpassungsoptionen wie verstellbare Nasenstege und Bügel in die Bewertung der Ausstattung (15 Prozent der Endnote) ein. Uvex und Endura liefern ein rundes Paket ab, die Lifestyle-Brillen von Casco und Scott kommen nur in einem Aufbewahrungsbeutel.
Trotz geschlossenen Rahmens besitzen Gloryfy und Uvex handlich-intuitive Wechselsysteme. Ebenfalls top: Endura. Als nervig empfanden die Tester den Scheibentausch an der BBB Select. Uvex holt den Testsieg für top Tragekomfort, Ausstattung und Handhabung. Doch auch Rose und Endura bieten trotz leichter Abstriche bei Komfort und Schutz sehr gute Funktion – Kauftipp!

Preis/Gewicht/Herkunft: 80 Euro/29 g/China
Ausstattung: Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: Nasensteg verformbar
Tragekomfort (25%): 7
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Der wuchtige Rahmen der Lyron Shield schließt super mit der Wangenpartie ab, schützt dadurch sehr gut gegen Fahrtwind und Schmutz. Er engt das Sichtfeld am unteren Rand aber auch ein wenig ein. An Nasen mit breitem Rücken kann der hier schmal designte Rahmen eine leichte Druckstelle erzeugen, wenn die Brille eng anliegen soll. Magere Ausstattung.
Testergebnis: Gut (65 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 100 Euro/31 g/Italien
Ausstattung: Hardcase, Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: keine (selbstanpassender Nasensteg)
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Trotz fehlender Verstellmöglichkeiten sitzt die Shifter sehr komfortabel, dabei immer rutschfest und schließt am Auge perfekt ab. Das Sichtfeld wird am unteren Rand minimal vom Rahmen begrenzt, erlaubt aber beste Übersicht ohne störende Logos und Stege. In Sachen Gewicht liegt sie im guten Mittelfeld, die Ausstattung ist standesgemäß.
Testergebnis: Sehr gut (79 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 120 Euro/37 g/Taiwan
Ausstattung: Softcase, Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: Nasenstege und Bügelenden verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Durch ihre große Monoscheibe sowie flexible Verstellmöglichkeiten bietet die Julbo hohen Schutz und Tragekomfort. Aufgrund ihres hohen Gewichts kann sie bei starken Erschütterungen aber ins Rutschen geraten. Gut, dass sie in diversen Farbkombis erhältlich ist, denn die helle, untere Rahmenkante unseres Modells lenkte die Tester vom Trail-Geschehen ab.
Testergebnis: Sehr gut (77 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: ab 75 Euro/32 g/China
Ausstattung: Hardcase, Beutel, Schweißfänger, Band
Verstellmöglichkeiten: Nasensteg verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Die hochgezogene Riesenscheibe der günstigen Falcon bietet höchsten Schutz und großes Sichtfeld. Kann bei tief sitzenden Helmen an deren Unterkante stoßen. Sitzt rutschfest und ohne Druckstellen. Unser Testmodell trug aus Produktionsgründen keine CE-Kennzeichnung, in der Folgeproduktion soll diese vorhanden sein. Nur im Online-Shop erhältlich.
Testergebnis: Sehr gut (81 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 90 Euro/34 g/Italien
Ausstattung: Hardcase, Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: Nasensteg verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Mit ihrer großen Scheibe schützt die Scott das Auge vor Zugluft und Schmutzpartikeln gleichermaßen und bietet ein großes, weitgehend störungsfreies Sichtfeld. Der Nasensteg lässt sich gut an die individuelle Form anpassen, sein Mittelteil besitzt jedoch eine Abschlusskante, die leicht auf den Nasenrücken drückt. Rutschfester Sitz, gute Ausstattung.
Testergebnis: Gut (72 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 80 Euro/29 g/Taiwan
Ausstattung: Hardcase, Beutel, klare Wechselscheibe
Verstellmöglichkeiten: keine
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Die leichte Technium sitzt an schmalen Nasen rutschfest, ohne Druckstellen und bietet hohen Schutz. Durch die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten thront sie auf breiteren Nasenrücken hingegen recht hoch und steht unten ab, wodurch sie mittelmäßigen Schutz bietet. Der untere Rand ragt ins Sichtfeld. Mit Wechselscheibe prima ausgestattet.
Testergebnis: Gut (71 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 100 Euro/28 g/Taiwan
Ausstattung: Hardcase, Beutel, zwei Wechselscheiben
Verstellmöglichkeiten: Nasensteg verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Mit zwei Wechselscheiben (klar/orange), Hardcase und Microfaserbeutel ist die Solena bestens ausgestattet. Auch das Design der recht kleinen Scheiben überzeugt: Zur Wangenpartie stark geneigt, schließt sie super ab, schützt dadurch bestens, ohne viel Zugluft ans Auge gelangen zu lassen. Das Tragegefühl ist komfortabel, das Sichtfeld groß genug.
Testergebnis: Sehr gut (82 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 100 Euro/32 g/Taiwan
Ausstattung: Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: Nasenstege und Bügelenden verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Gummierte, verstellbare Bügelenden und die simpel verformbare, "klebrige" Nasenauflage bewirken den sehr komfortablen Sitz der Uvex. Erschütterungen können sie nicht zum Rutschen bringen. Zudem schließt die Scheibe gut (nicht perfekt) ab und verhindert wirksam Irritationen durch Schmutz und Fahrtwind. Nur die Ausstattung fällt etwas mager aus.
Testergebnis: Gut (73 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: ab 159 Euro/23 g/Italien
Ausstattung: Hardcase, Beutel, Nasensteg, klare Scheibe
Verstellmöglichkeiten: Nasenstege in zwei Stärken
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Federleicht und doch rutschfest sitzt die futuristisch anmutende Hypercraft am Kopf. Die hohe, breite, dezent Richtung Wangenpartie geneigte Scheibe schließt bestens ab, ihre gefrästen Belüftungslöcher lassen etwas Fahrtwind eindringen. Großes, störungsfreies Sichtfeld und super Ausstattung mit Ersatzscheibe. Beim Kauf die Helmkompatibilität checken!
Testergebnis: Überragend (90 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: ab 209 Euro/32 g/Österreich
Ausstattung: Hardcase, Beutel, Schweißfänger
Verstellmöglichkeiten: Brillenbügel und Nasensteg verstellbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Ihr in drei Stufen höhenverstellbarer Bügel und der in zwei Positionen anpassbare, "klebrige" Nasensteg sorgen für komfortablen, rutschfesten Sitz. Der flacher geformte Rahmen kollidierte mit keinem unserer Testhelme, dichtet das Auge zudem hervorragend gegen Schmutz und Fahrtwind ab. Der untere Rand begrenzt das Sichtfeld minimal. Zwei Größen erhältlich.
Testergebnis: Sehr gut (84 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 159 Euro/29 g/Österreich
Ausstattung: Hardcase, Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: keine
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Die randlose Brille der Österreicher dichtet das Auge hervorragend ab, sitzt trotz fehlender Verstelloptionen sicher. Das Sichtfeld ist breit und bis auf die seitlichen Bügelanker absolut störungsfrei. Zudem stößt die weniger hoch geschnittene Scheibe nicht an den Helm. Durch den fehlenden Rand hat sie aber viel Hautkontakt und muss häufig gereinigt werden.
Testergebnis: Sehr gut (86 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 207 Euro/33 g/k. A. (assembled in USA)
Ausstattung: Hardcase, Beutel, Nasensteg
Verstellmöglichkeiten: Bügellänge, Nasensteg in zwei Stärken
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Mit seinen geschwungenen Konturen am unteren Scheibenrand bildet der wuchtige Rahmen der Jawbreaker einen schützenden Abschluss, beengt das Sichtfeld auch seitlich nur wenig und stößt nicht an den Helm. Die Anpassungsoptionen funktionieren simpel und erzielen hohen Komfort. Große Auswahl an spezifischen Tönungen von "Trail" bis "Road".
Testergebnis: Sehr gut (81 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 200 Euro/40 g/Italien
Ausstattung: Hardcase, Aufbewahrungsbeutel, Box
Verstellmöglichkeiten: Bügelenden verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): "Statement"-Brille mit großen, super schützenden Scheiben. Durch ihre verformbaren Bügelenden sitzt die Aspire sehr komfortabel. Die schwere Brille gerät daher erst bei sehr harten Rüttelpassagen ins Rutschen. Ihre hohe Scheibe kann bei tief sitzenden Helmen aber an deren unteren Rand stoßen – checken! Die Ausstattung ist standesgemäß ohne Extras.
Testergebnis: Gut (72 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 200 Euro/37 g/Italien
Ausstattung: Hardcase, Aufbewahrungsbeutel
Verstellmöglichkeiten: Bügelenden und Nasensteg verformbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Keine andere Highend-Brille bietet mehr Verstellmöglichkeiten als die Cutline. Sie sitzt dadurch extrem komfortabel, die auf die Scheibenränder gesteckten Rahmenkanten erzielen einen hervorragenden Formschluss mit der Augenpartie. Auch die Belüftungsschlitze erzeugen keinen störenden Luftzug. Üppiges Sichtfeld, gute Ausstattung, aber recht schwer.
Testergebnis: Sehr gut (81 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 199 Euro/32 g/Ostasien
Ausstattung: Hardcase, Beutel, klare Wechselscheibe
Verstellmöglichkeiten: Nasensteg in zwei Positionen verstellbar
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): Der in zwei Positionen verstellbare, gummierte Nasensteg zahlt sich aus: An breiten und schmalen Nasen sitzt die Wildcat rutschfest und nah am Gesicht, wodurch sie mit der Wangenpartie sehr gut abschließt und hohen Schutz erzielt. Das Sichtfeld wird durch den zum Gesicht hin umlaufenden Rahmen nur wenig beengt. Eine Wechselscheibe ist inklusive.
Testergebnis: Sehr gut (82 Punkte)

Preis/Gewicht/Herkunft: 170 Euro/33 g/China
Ausstattung: Hardcase, Beutel, Steg Verstellmöglichkeiten
Verstellmöglichkeiten: Nasenstege in zwei Stärken
Tragekomfort (25%):
Schutz (25%):
Sichtfeld (20%):
Gewicht (15%):
Ausstattung (15%):
Fazit (100%): In Sachen Schutz und Sichtfeld ist die Ronin top, denn die hohe, breite, stark gebogene Scheibe liegt eng an, sitzt sehr rutschfest und dichtet das Auge hervorragend ab. Durch den engen Sitz können die Wimpern an die Scheibe stoßen und die nicht verstellbaren Bügelenden erzeugen minimale Druckstellen. Die Oberkante verschmiert schnell durch Hautkontakt.
Testergebnis: Sehr gut (82 Punkte)