Woran erkennt man echte Bike-Rookies? Sie reiben sich auf dem Trail die Augen. Nicht vor Rührung über die Schönheit des Mountainbike-Sports, sondern weil ihnen Schmutzpartikel, Insekten und Fahrtwind tränende Augen bescheren. Und im besten Fall nur das. Hochgeschleuderte Steinchen, Schlamm und in den Trail ragende Äste können ernsthafte Augenverletzungen hervorrufen.
Die besten Bike-Brillen im Test 2025
- 🏆 Testsieger Evil Eye E-sense Next & Poc Elicit Toric
- 💰 Tipp Preis-/ Leistung React Optray Ruby
- 💰 Tipp Preis-/ Leistung Bliz P001
- 💰 Tipp Preis-/ Leistung Scott Stride
Eine gut mit dem Gesicht abschließende Brille gehört daher auf jede Biker*innen-Nase! Und es tut sich einiges im Angebot der fahrradspezifischen Augenschützer.
Jüngste, bahnbrechende Innovation: selbsttönende Brillen, deren Abdunkelung und Aufhellung per Solarzelle und revolutionär schnell funktioniert. In Sekundenbruchteilen dunkeln diese Scheiben stufenlos durch zwei Schutzlevel ab und hellen sich ebenso flott wieder auf. Das Argument, Bike-Brillen seien entweder im Wald zu dunkel oder auf dem freien Berg zu hell, ist damit entkräftet. Vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld übrig. Ab 290 Euro geht’s erst los, die sündhaft teure Evil Eye kostet fast 680 Euro! Technikbegeisterten Nerds wird ihre Funktion ein Dauergrinsen ins Gesicht zaubern, denn ihre Tönung arbeitet rasant wie auf Knopfdruck.
Tränen werden hingegen über die Wange kullern, wenn die Brille dann den ersten Kratzer abkriegt oder bei einem Sturz in Erfüllung ihrer Schutzfunktion heldenhaft zu Bruch geht. Doch es gibt sie noch, die ganz normale Bike-Brille. Unter den übrigen zwölf Testkandidaten findet jede Bikerin und jeder Biker das passende Modell.
Der Trend der letzten Jahre, immer mehr Brillen mit exorbitant großen Monoscheiben anzubieten, hat zwar großen Style auf die Trails gebracht, aber zu spürbaren Inkompatibilitäten mit vielen Helmmodellen geführt, was sich auch in unserem ausgiebigen Praxistest wieder gezeigt hat. Denn die modernen Scheiben bauen sehr hoch über der Nase und stoßen daher oft an den Helm. Daher haben wir den Abstand vom oberen Brillenrand zum – bei allen Brillen vorhandenen – einzigen Referenzpunkt an der Oberkante der Öffnung für die Nase gemessen.
Ergebnis: Brillen mit einer Bauhöhe über 30 Millimetern stoßen bei sieben willkürlich gewählten Helmen häufig an deren Unterkante. Wer diese Brillen für einen Kauf favorisiert, sollte checken, ob sie mit dem Helm kompatibel sind. Spannend: Selbst Brille und Helm vom gleichen Hersteller können miteinander kollidieren.
Da es zu vielen Brillen diverse Scheibenoptionen gibt, haben wir Brillen mit Wechselscheiben, photochromatischen und nicht wechselbaren Scheiben in unserem Test bunt gemischt. Brillen mit photochromatischen Scheiben erhielten dafür einen Zusatzpunkt bei der Ausstattung, wurden also wie eine Brille mit zwei Scheiben gewertet.

Die Konstruktion ist genial: Leicht erhöht zwischen den Augen befindet sich ein Solarzellenmodul, das eine elektronisch geregelte Abdunkelung und Aufhellung der Scheibentönung speist. So dunkelt die Scheibe nur ab, wenn auch Sonnenlicht im Bereich der Augen auf die Brille fällt, und keine zusätzliche Stromversorgung – etwa per Batterie – ist notwendig. Die Reaktionszeiten sind extrem gering. Out Of: 0,09 Sekunden, React: 0,1 Sekunden, Evil Eye: 0,6 Sekunden. Sämtliche Modelle mit elektronischer Photochromatik weisen aber eine mehr oder minder starke Grundtönung auf. Die React (im Bild) ist mit Schutzstufe S2 im Vergleich am dunkelsten. Die Abdunkelung erfolgt jeweils über zwei Tönungsstufen. Zudem verlangt die Platzierung der Solarzelle über der Nasenöffnung der Brille eine Mindestbauhöhe der Scheibe.

Der Testsieger.
Evil Eye E-sense Next
Testergebnis: sehr gut
💰 679 Euro - Hier im Shop kaufen!
⚖️ 37 g
Tragekomfort: 4/5 ⭐️
Schutz: 5/5 ⭐️
Sichtfeld: 3.5/5 ⭐️
Gewicht: 1.5/5 ⭐️
Ausstattung: 4/5 ⭐️
Fazit: Die E-Sense Next punktet mit einer sehr angenehmen Reaktionsgeschwindigkeit der Photochromie: überaus schnell, aber nicht zu schnell, sodass unter rasant wechselnden Lichtverhältnissen beim Fahren im Wald oder in einer Allee kein unangenehmes „Flackern“ durch ständiges Aufhellen und Abdunkeln entsteht. Die Einstellbarkeit der Winkel von Bügel und Nasenstegen gewährleistet festen Sitz. Rundherum schließt die Scheibe sehr dicht ab und schützt das Auge perfekt, doch der dicke seitliche Rand erzeugt einen kleinen „toten Winkel“. Nur in einer Größe (L) erhältlich.

Die Bot2+ stammt aus Bella Italia.
Out Of Bot2+
Testergebnis: gut
💰 379 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 34 g
Tragekomfort: 4/5 ⭐️
Schutz: 5/5 ⭐️
Sichtfeld: 3.5/5 ⭐️
Gewicht: 2/5 ⭐️
Ausstattung: 3/5 ⭐️
Fazit: Dank ihrer sehr flexibel anpassbaren Bügelenden und des breit gummierten, rutschfesten Nasenstegs sitzt sie sehr komfortabel und ohne Druckstellen. Die Positionierung der Solarzelle über dem Mittelsteg bewirkt eine Bauhöhe von 29 mm über der Nasenöffnung, womit sie mit vielen Helmen kompatibel ist – hier ist dennoch ein Passform-Check sinnvoll. Die Reaktion auf Lichteinfall geschieht blitzschnell, was bei wiederholten, flotten Lichtwechseln leicht irritierend sein kann. Der weit ums Auge reichende Rahmen schließt perfekt schützend ab und beengt das Sichtfeld kaum.

Die React Optray Ruby gewinnt den Preis-Leistungs-Tipp.
React Optray Ruby
Testergebnis: gut
💰 289 Euro - Hier im Shop kaufen!
⚖️ 36 g
Tragekomfort: 3/5 ⭐️
Schutz: 3.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4/5 ⭐️
Gewicht: 1.5/5 ⭐️
Ausstattung: 3/5 ⭐️
Fazit: Das günstigste Modell der elektronisch gesteuerten selbsttönenden reagiert überaus schnell und schützt das Auge super vor Blendung. Passformseitig ist eine Anprobe ratsam – denn aufgrund fehlender Anpassungsmöglichkeiten an Nasenauflage und Bügelenden können die Scheiben je nach Gesichtsform weit abstehen, was den Tragekomfort und den Schutz vor Fahrtwind beeinträchtigt. In heftigen Trail- und Rüttelpassagen neigt sie daher auch zu leichtem Rutschen. Auf breiten Nasenrücken sitzt sie hoch. Das Sichtfeld ist störungsfrei und ausreichend breit. Baut 30 mm hoch.

Die S3 von 100 % kommt mit zwei wechselbaren Scheiben.
100% S3
Testergebnis: sehr gut
💰 159 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 34 g
Tragekomfort: 3.5/5 ⭐️
Schutz: 4.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4.5/5 ⭐️
Gewicht: 2/5 ⭐️
Ausstattung: 4/5 ⭐️
Fazit: Groß und breit sitzt die Scheibe der S3 auf der Nase und schützt hervorragend mit nur minimal spürbarem Fahrtwind. Bietet ein sehr großes Sichtfeld, das nur am unteren Rand durch kurze Rahmenteile unterbrochen wird. Diese erzeugen leichte Reflexionen. Mit 34 mm Bauhöhe über der Nasenöffnung kann sie an den Helm stoßen. Die dunkelrote Tönung mit Verspiegelung schärft die Untergrundwahrnehmung auf dem Trail. Kommt inklusive einer klaren Wechselscheibe, der Austausch gelingt mit wenig Kraftaufwand. Obwohl die Anpassung limitiert ist, bietet sie guten Tragekomfort.

Die Alpina Sonic HR V gibt`s für 130 Euro.
Alpina Sonic HR V
Testergebnis: gut
💰 130 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 31 g
Tragekomfort: 4/5 ⭐️
Schutz: 4/5 ⭐️
Sichtfeld: 4/5 ⭐️
Gewicht: 2.5/5 ⭐️
Ausstattung: 2.5/5 ⭐️
Fazit: Schiebt man die Sonic HR V für guten Wangenabschluss nahe ans Gesicht, fällt die im abgesetzten Zustand schmale Bügelweite von 85 mm auf, die dank der flexiblen Bügel einen starken Halt erzeugt, an breiten Köpfen aber drücken kann. Die Scheiben schützen dann prima vor Fahrtwind und Schmutz, stehen unten aber immer leicht ab. In dem aufgeräumt wirkenden Sichtfeld fällt nur der wuchtige Nasensteg auf. Ausgestattet mit photochromen Scheiben, erzielt die Alpina eine ausreichend schnelle Tönung, die das Auge zuverlässig und angenehm abdunkelt, vor Blendung schützt.

Die Bliz P001 erhält auch den Preis-/ Leistungstipp.
Bliz P001
Testergebnis: sehr gut
💰 109 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 30 g
Tragekomfort: 4.5/5 ⭐️
Schutz: 5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4.5/5 ⭐️
Gewicht: 3/5 ⭐️
Ausstattung: 1.5/5 ⭐️
Fazit: Die im Starter*innenfeld des XC-Worldcups prominent sichtbare Marke (sprich „Bliss“) liefert mit der P001 eine günstige Bike-Brille mit zahlreichen, teils knallig-getönten Scheibenvarianten. Die zum Test vorliegende Tönung Coral Orange/Mirror Blue hellt diffuse Lichtverhältnisse auf, wirkt aber nicht anstrengend. Dank verformbarer Bügelenden und Nasenauflage sitzt die in drei Größen verfügbare Brille hochkomfortabel, bei Erschütterungen rutschfest. Die 30 mm hoch bauende Scheibe schützt das Auge rundum super, das Sichtfeld wird durch den schlanken Rahmen kaum beengt.

Nur 19 g wiegt die Julbo Intensity.
Julbo Intensity
Testergebnis: sehr gut
💰 215 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 19 g
Tragekomfort: 5/5 ⭐️
Schutz: 3.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 5/5 ⭐️
Gewicht: 5/5 ⭐️
Ausstattung: 3/5 ⭐️
Fazit: Wie ein Hauch von nichts sitzt die superleichte Julbo auf der Nase. Trotz fehlender Anpassungsmöglichkeiten waren weder Druckstellen noch Rutschen zu verzeichnen, der Nasensteg klebt sich geradezu fest. Aufgrund des komplett störungsfreien Sichtfelds könnte man fast vergessen, dass man einen Augenschutz trägt. Dieser fällt aufgrund der eher schmalen Scheiben, die zudem an den Seiten leicht abstehen, auch etwas schlechter aus: Bei hoher Geschwindigkeit kann Fahrtwind ans Auge gelangen. Die photochromen Scheiben des Testmodells erzeugten eine allzeit angenehme Tönung.

Bei der Oakley Velo Kato kommen zwei Nasenstege mit dazu.
Oakley Velo Kato
Testergebnis: sehr gut
💰 304 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 41 g
Tragekomfort: 5/5 ⭐️
Schutz: 4.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4.5/5 ⭐️
Gewicht: 0.5/5 ⭐️
Ausstattung: 2.5/5 ⭐️
Fazit: Die Optik der Oakley mag gewöhnungsbedürftig sein, den exzellenten Tragekomfort will man nach der ersten Ausfahrt mit der Hingucker-Brille nicht mehr missen. Perfekt „wickelt“ sich die lange Bügelkonstruktion samt Scheiben um den Kopf, das hohe Gewicht ist nicht spürbar. Für guten Abschluss mit der Gesichtskontur sorgen Nasenpads in zwei Stärken. Diese ragen sehr dominant ins Sichtfeld, ansonsten ist der Blick frei von Störungen. Auch der Schutz ist top, nur minimaler Fahrtwind kann an der Nasenpartie eindringen. Der Transport ist aufgrund der nicht einklappbaren Bügel umständlich.

Optimalen Schutz bietet die The Midnight Try-Hard von Pit Viper.
Pit Viper The Midnight Try-Hard
Testergebnis: sehr gut
💰 130 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 40 g
Tragekomfort: 4/5 ⭐️
Schutz: 5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4/5 ⭐️
Gewicht: 1/5 ⭐️
Ausstattung: 4/5 ⭐️
Fazit: Mit perfektem Schutz punktet die knallig-bunte Pit Viper. Ihre große Scheibe schmiegt sich mit perfekter Krümmung an das Gesicht, der Rahmen schließt super ab und hält Fahrtwind und Schmutz vom Auge ab. Ihre langen, dicken, nicht verformbaren Bügelenden stoßen jedoch mitunter an Helm oder dessen Tragesystem, hier ist ein Kompatibilitäts-Check Pflicht. Top Ausstattung mit einer Wechselscheibe, die ohne eine untere Randfassung kommt und ein größeres Sichtfeld und einen näheren Abschluss der Scheibe zur Wangenpartie ermöglicht. Der Wechsel gelingt mühelos.

Die Elicit Toric von Poc gewinnt den Vergleichstest.
Poc Elicit Toric
Testergebnis: sehr gut
💰 270 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 24 g
Tragekomfort: 4.5/5 ⭐️
Schutz: 4.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4/5 ⭐️
Gewicht: 4/5 ⭐️
Ausstattung: 4.5/5 ⭐️
Fazit: Sehr leichte Brille, deren Sitz mittels dreier, unterschiedlich großer und dicker Pads so eingestellt werden kann, dass die Scheibe nahezu perfekt anliegt und top schützt. Entsprechend fällt auch der Tragekomfort hoch aus. Die weich gummierten Bügelenden bescheren keine Probleme mit diversen Helm-Arten, zudem erzielen sie sehr festen Halt. Die von Zeiss designte Tönung ist effektiv und wirkt beinahe beruhigend, der Wechsel zur klaren Variante geht problemlos von der Hand. Das Sichtfeld wird seitlich durch die etwas prominenten Bügelanker gestört, ist ansonsten aber tadellos.

Die Astral Sphere wiegt leichte 26 g.
Rudy Project Astral Sphere
Testergebnis: sehr gut
💰 200 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 26 g
Tragekomfort: 4.5/5 ⭐️
Schutz: 4.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 5/5 ⭐️
Gewicht: 3.5/5 ⭐️
Ausstattung: 2/5 ⭐️
Fazit: So muss eine Bike-Brille sitzen! Die große Scheibe der Astral Sphere bietet ein absolut störungsfreies Sichtfeld und schließt perfekt an Wangen, Nase und Stirn ab, ohne dabei unangenehm an die Wimpern zu stoßen. Zwar ist nur der Nasensteg verformbar, die leicht eingebogenen Bügelenden legen sich aber perfekt um den Kopf und bieten starken Halt, ohne einzuengen. Mit ihrer photochromatischen Scheibe schützt sie ausreichend schnell vor Blendung und reicht recht weit um den Kopf herum, wodurch auch Lichteinfall von hinten nicht ins Auge reflektiert werden kann.

Die Scott Stride erhält auch das Mountainbike-Preis-Leistungs-Siegel.
Scott Stride
Testergebnis: gut
💰 120 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 28 g
Tragekomfort: 4/5 ⭐️
Schutz: 4.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 4/5 ⭐️
Gewicht: 3/5 ⭐️
Ausstattung: 2/5 ⭐️
Fazit: Durch ihre leicht kontrastverstärkende, angenehm getönte Scheibe werden Trail-Details gut sichtbar. Obgleich sie keinerlei Anpassungsoptionen besitzt, ist der Halt super, wenn sie denn passt. Für Halt sorgen unter anderem die mit kräftigen Rillen versehenen, langen Gummierungen an den Bügeln, die sich jedoch leicht „kratzig“ tragen. Durch die große Nasenaussparung bringt man die Scheibe mit Leichtigkeit sehr nah ans Gesicht, wodurch sie super schützt und ein hohes und breites, fast störungsfreies Sichtfeld bietet. Lediglich am unteren Rand steht die Scheibe leicht ab.

Mit einem guten Testergebnis schneidet die Smith Defy ab.
Smith Defy
Testergebnis: gut
💰 175 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 28 g
Tragekomfort: 4/5 ⭐️
Schutz: 3/5 ⭐️
Sichtfeld: 4/5 ⭐️
Gewicht: 3/5 ⭐️
Ausstattung: 3/5 ⭐️
Fazit: Die beliebten Chromapop-Scheiben sorgen auch bei der Defy für starke Kontraste bei starker Tönung. Für manch eine*n mag das im Wald zu viel des Guten sein, die Brille wird entsprechend mit einer Wechselscheibe ausgeliefert. Der Scheibentausch benötigt Kraft und Versiertheit, sonst könnte die Brille Schaden nehmen. In der Praxis liefert sie ein prima Sichtfeld ohne größere Irritationen, die Scheiben stehen aber seitlich etwas ab, wodurch Fahrtwind und UV-Reflexionen von hinten ins Auge gelangen können. Die straff sitzenden, schmalen Bügel können an breiten Köpfen drücken.

Die Scheibe der Swisseye Racer baut mit mehr als 32 mm.
Swisseye Racer
Testergebnis: sehr gut
💰 194 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 32 g
Tragekomfort: 3.5/5 ⭐️
Schutz: 5/5 ⭐️
Sichtfeld: 5/5 ⭐️
Gewicht: 2.5/5 ⭐️
Ausstattung: 5/5 ⭐️
Fazit: Eigentlich hätte sie die volle Punktzahl in der Bewertung des Komforts verdient, da sie durch verformbare Bügelenden und eine anpassbare Nasenauflage ideal einstellbar ist und sehr rutschfest sitzt. Die Scheibe baut mit mehr als 32 mm jedoch so hoch über der Nasenöffnung, dass sie an sehr vielen Helmen mit dem unteren Rand kollidiert. Wenn’s da aber passt, sitzt sie top, bedeckt zudem die Augenpartie in Breite und Höhe perfekt und erzielt so höchsten Schutz und ein top Sichtfeld. Zudem ist sie mit drei Scheiben, Hardcase, Beutel und Korrektur-Adapter sehr üppig ausgestattet.

Die Uvex Pace Stage V umschließt das Auge optimal.
Uvex Pace Stage V
Testergebnis: sehr gut
💰 200 Euro - Hier im Partner-Shop kaufen!
⚖️ 30 g
Tragekomfort: 3.5/5 ⭐️
Schutz: 4.5/5 ⭐️
Sichtfeld: 5/5 ⭐️
Gewicht: 3/5 ⭐️
Ausstattung: 2/5 ⭐️
Fazit: Mit 32 mm Bauhöhe stößt auch die Pace Stage V gerne an den Helm, wodurch der Komfort herabgesetzt wird. Die langen Nasenauflagen sind etwas gewöhnungsbedürftig. Super großes Sichtfeld ohne größere Irritationen wie Logos oder Rahmenelemente. Ihre photochrome Scheibe reagiert sehr schnell auf Lichtveränderungen und erzeugt eine allzeit angenehme Tönung. Ihrer wichtigen Schutzfunktion kommt sie pflichtbewusst nach, umschließt das Auge prima, nur der untere Rand dürfte etwas näher am Gesicht anliegen. Magere Ausstattung: nur ein Beutel dabei.