Testbericht: Ghost AMR 5700 (Modelljahr 2011)

Testbericht: Ghost AMR 5700 (Modelljahr 2011)

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Zuletzt aktualisiert am 09.08.2011
MB Ghost AMR 5700
Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Wohlfühlgeometrie

 Laufruhig und wendig

 Hohe Downhill-Potenz

Was uns nicht gefällt:

 Rahmen sehr schwer

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

„Parade-Tourer!“ – bereits nach den ersten Pedalhüben war‘s um die MB-Tester geschehen ... Kein Wunder, das AMR mixt robuste wie sinnvolle Parts mit Wohlfühlgeometrie: In Relation zur Rahmenhöhe fällt die Sitzposition sportlich-zentral, durch das lange Steuerrohr dennoch relaxt aus.

Alles passt, nichts zwackt, auf dem Trail vermittelt das supersteife Ghost Geborgenheit, ist perfekt zwischen Agilität und Laufruhe austariert. Selbst im anspruchsvollen Geläuf bleibt der „Geisterfahrer“ entspannt, griffige Reifen, potente Bremsen und das breite Cockpit geleiten sicher gen Tal. Zudem planiert die Fox-FIT-Gabel schluckfreudig den Weg. Heckwärts steht im Gegensatz zu den teureren AMR-Modellen ein X-Fu­sion-Stoßdämpfer im nadelgelagerten Hinterbau. Dieser bietet nicht die sonst überbordende AMR-Sensibilität, nutzt den Hub dafür definiert aus, sackt nie weg und bleibt wippfrei. So geht‘s flott, aber nicht spritzig bergan – Gesamtgewicht und schwere Laufräder bremsen.

MB Ghost AMR 5700 - Wertung
Redaktion

Ghost AMR 5700 im Vergleichstest