Bewertung:
Was uns gefällt:
Sehr leichter Rahmen
Geschickter Kletterer
Was uns nicht gefällt:
Nur 80 mm Federweg
Bergab wenig Reserven
Testurteil

Was bergauf nicht im Geringsten stört. Im Gegenteil, der Schwabenpfeil gibt viel Druck auf Front und Pedal, beschleunigt im ICE-Tempo, erklimmt selbst steilste Stiche mit Lässigkeit. Zeigt das Höhenprofil nach unten, kommt das Backfire jedoch in Nöte: Die Manitou-Gabel spricht selbst mit wenig Sag unglaublich feinfühlig an, gibt schon bei kleinen Stößen viel Federweg frei – ist dadurch aber schnell mit ihrem Hub-Latein am Ende. So fehlen im Groben trotz laufruhiger Winkel Reserven, bei steilen Abfahrten lastet viel Gewicht auf dem schmalen Race-Cockpit. Klasse ist die Ausstattung mit lauter XT-Parts und feinen, klassischen Laufrädern. Klasse ist auch der faire Preis.
Preis | 1449 Euro |
Gewicht | 10,9 kg |
Rahmengewicht | 1598 g |
Federgabel (Gewicht) | 1496 g |
Vertriebsweg | Händler |
Rahmenhöhen | 41/46/51/56 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 46 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Lenkwinkel | 70 ° |
Sitzwinkel | 72,5 ° |
Sitzrohr | 461 mm |
Oberrohr | 594 mm |
Steuerrohr | 125 mm |
Federgabel | Manitou R7 Super |
Federweg getestet | 80 mm |
Federbein | - |
Federweg getestet | - |
Schaltwerk | Shimano XT |
Schalthebel | Shimano XT |
Kurbel | Shimano XT |
Umwerfer | Shimano XT |
Bremse | Shimano SLX |
Bremsen-Disc vorne | 180 mm |
Bremsen-Disc hinten | 160 mm |
Laufräder | Shimano XT/DT Swiss X 430 |
Reifen | Schwalbe N. Nic/R. Ralph 2,25“ |

Centurion Backfire Ultimate XT 2 im Vergleichstest
Fazit
Das Backfire punktet mit top Laborwerten und attraktiven Parts. Ein Flitzer für Schotterpisten – mit nicht ganz stimmigem Konzept.