Traumbikes für 2024 im Test

Traumbikes für 2024 im Test
Im Test: Privateer 161 GX

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Zuletzt aktualisiert am 04.12.2023
Einzeltest Privateer 161 GX
Foto: Stefan Eigner

Mountainbiken ist teuer. Und der MTB-Rennsport erst recht – sowie alles andere als materialschonend. Privateer setzt genau dort an und will bezahlbare Bikes mit aggressiven Geos sowie starker Ausstattung bieten. Im Angebot hat der Versender vier Bikes: einen Dirtjumper, das Trailbike 141, das von uns georderte Enduro 161 sowie ein E-Enduro namens E161. In Sussex im Süden Englands liegt der Stammsitz der Marke. Das Privateer 161 steht und rollt in kleinster Größe auf 27,5"-, sonst auf 29"-Räder.

Test-Fazit

Schon nach der ersten Tour mit dem Privateer ist die Zielgruppe klar: Enduristen, die eine kompromisslose Geo und tolle Parts zum fairen Preis suchen. Das 161 agiert mit enormer Laufruhe, das Handling ist dabei nicht besonders agil, aber berechenbar. Kurzum: Das 161 ist eine Waffe auf schweren, anspruchsvollen Trails, es rockt hartes Alpen-Terrain, aber auch den Bikepark. Bergauf ist hingegen Geduld gefragt. Testurteil: Sehr gut

Preis / Gewicht: 4499 € / 16,2,kg

Schaltung & Antrieb: 1 x 12 Gänge, 32 : 10-52 Zähne, Sram-GXEagle-Schaltwerk, -hebel, -Kassette und -Kurbel

Bremse: Hayes Dominion A4 (203/203 mm)

Fahrwerk: Rock Shox Lyrik Ultimate / Rock Shox Super Deluxe Ultimate

Laufrad / Reifen: Hunt Enduro Wide / Maxxis Assegai/Minion DHR 2 DD/Exo+ Maxx Grip 29 x 2,5"/2,4"

Das mochten die Tester:

 sehr moderne, abfahrtsorientierte Enduro-Geometrie

 schluckfreudiges, stabil im Hub stehendes Fahrwerk

 überragende Laufruhe

 tolle, durchdachte Parts

 sehr fairer Preis

Das mochten die Tester weniger:

 hohes Gewicht, auch dadurch weniger agil

 Hinterbau könnte einen Tick sensibler agieren

 steiler Sitzwinkel ist Geschmackssache

Hier gibt es den ganzen Test als PDF!