Schuhe: Klick vs. Flat
Alpencross-Stiefel für Klickpedale schützen den Fuß vor Regen und sind sehr robust. Erwarten dich auf deiner Alpencross-Route jedoch
lange Schiebe-/Trageeinlagen und sehr technische TrailStücke, ist ein leichter, knöchelhoher Flatpedal- oder Wanderschuh die bessere Alternative. Denn die Cleats können sich auf Geröll und Schotter ablaufen, zudem hast du den Fuß beim Plattformpedal schneller auf dem Boden, um einen Sturz abzufangen. Daher zuvor die Strecke analysieren!
Wichtige Eigenschaften
Sohle mit griffigem Profil

Geh- und Tragepassagen sind bei vielen Alpentouren die Regel. Achten Sie auf eine Sohle mit griffigem Profil – etwa von Vibram. Gefragt ist der beste Kompromiss aus Steifigkeit, Dämpfung und Abrollverhalten.
Aussparung für Cleats

Um eine reibungslose Funktion von Pedalbindung und Cleat zu gewährleisten, muss die Aussparung in der Sohle ausreichend groß sein. Prüfen Sie, ob die Sohle in diesem Bereich innen wasserdicht versiegelt ist.
Schnürsenkel

Klassische Schnürschuhe erlauben eine perfekte Anpassung des Schuhs und folgen der dynamischen Abrollbewegung des Fußes. Leichtgängige, weiche Senkel mit Fixiervorrichtung erleichtern die Handhabung.
Robuste Zehenkappe

Eine robuste Zehenkappe schützt die Zehenspitzen nicht nur vor hochgewirbelten Steinen, sondern auch beim Kontakt mit Felsen. Zudem mindert sie den Verschleiß des Obermaterials beim Abrollen.
Regendichte Konstruktion

In den Alpen sind Wetterumschwünge mit Platzregen keine Seltenheit. Für uneingeschränkte Alpin-Tauglichkeit ist eine regendichte Konstruktion mit atmungsaktiver Membran – etwa von Gore-Tex – Pflicht. Die schützt auch bei gelegentlichen Bachdurchquerungen.
Anziehhilfe und Reflektoren

Mit einer Anziehhilfe rutscht der Fuß leichter in den Schaft von knöchelhohen Tourenschuhen. Ein Reflektor (hier eingewebt) sorgt dafür, dass Sie auch im Dunkeln auf der Straße besser gesehen werden.