Bewertung:
Was uns gefällt:
souveränes Fahrverhalten
leicht
Was uns nicht gefällt:
geringe Zuladung möglich
teuer
Testurteil

Trendsetter: Als einer der ersten Anbieter setzte Rotwild mit dem RT+ auf einen komplett ins Unterrohr integrierten Akku. Im Jahr 2018 ist das zwar kein Alleinstellungsmerkmal mehr, sehen lassen kann sich das RT+ aber nach wie vor.
Dazu trägt der direkt und harmonisch anschiebende Motor bei, der nur im Anstieg nicht ganz mit den stärksten mitkommt. Dabei fährt sich das Rad auch bei hohem Tempo perfekt ausgewogen zwischen spritzig und unaufgeregt. Federgabel, Ergo-Griffe und breite Reifen sorgen für guten Komfort, die Ausstattung ist reduziert, aber qualitativ hochwertig. Mit einem rundum gelungenen Auftritt verpasst das RT+ nur knapp das Podium.
Testergebnisse
Effizienz (max. 300 Pkt.) | 240 |
Antrieb (max. 250 Pkt.) | 212 |
Fahrrad (max. 250 Pkt.) | 205 |
Handhabung (max. 100 Pkt.) | 46 |
Ausstattung (max. 100 Pkt.) | 68 |
Gesamtbewertung (max. 1000 Pkt.) | 771 |
Preis | 3999 Euro |
Preis Ersatzakku | 749 Euro |
Gewicht | 23,2 kg |
Gewicht Akku | 2,5 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 120 kg |
Motor | Mittelmotor Brose 2.0, 250 W |
Akku | 518 Wh (36 V/14,4 Ah) |
Reichweite | 19 – 62 km |
Schaltung | 20-Gang Kettenschaltung Shimano XT mit Daumenschalter |
Bremse | hydraulische Scheibenbremse Shimano Deore, 180/180 mm |
Ausstattung | Federgabel, Ergo-Griffe, Licht, Schutzblech, Ständer |
Testurteil | Sehr gut | 771 Punkte (Stand März 2018) |

Rotwild RT+ HT (Modelljahr 2018) im Vergleichstest