Bewertung:
Was uns gefällt:
Hochwertige Parts
Akku schön integriert
Was uns nicht gefällt:
Wenig Federwegreserven
Sehr hohes Gewicht
Testurteil

Haibike schickt das Sduro Fullseven mit Bosch-Antrieb in unser Testrennen und glänzt dabei schon mal rein optisch: Der richtig chic ins Unterrohr integrierten Akku lässt das Frontdreieck elegant erscheinen. Mit Federwegen von 120 mm vorne wie hinten weist das Haibike weniger Federweg auf als fast alle anderen Bikes im Testfeld.

Doch für ein Tourenfully ist das, sofern gut abgestimmt, auch völlig ausreichend. Die Sitzposition fällt mit langem Oberrohr, flachem Sitzwinkel und langem 90 mm Vorbau sportlich gestreckt aus, was zum Federweg passt: Man hat das Gefühl, immer richtig Gas geben zu können, wobei das gut ausgestattete Haibike nicht das wendigste ist.

Der starke Bosch-Motor mit dynamischem E-MTB-Modus spielt hervorragend mit. Gewöhnungsbedürftig: Die kleine Umlenkrolle rattert etwas beim Pedalieren, allerdings soll sie die Federung von Antriebsein üssen befreien. Tatsächlich funktioniert das ausgesprochen gut. Allerdings hat man mit der Kombination aus wenig Federweg und straffen Rock-Shox-Federelementen nicht das Gefühl, in ruppigem Gelände Reserven zu haben.
Geometrie

Bike-Profil

Haibike Sduro Fullseven 9.0 im Vergleichstest