bequem tiefer Einstieg
umfangreiche Ausstattung
geringe Effizienz
etwas nervöses Handling
Testergebnis: Befriedigend (535 Punkte)
DAs Asviva B14 spricht vor allem Menschen an, die sich zuverlässige, aber nicht unbedingt immens starke Unterstützung auf den Wegen des alltäglichen Lebens wünschen. Dafür baut das Rad mit seinem angenehm tiefen Durchstieg auf eine umfangreiche, solide Ausstattung wie etwa die 7-Gang-Nabenschaltung oder eine mechanische Scheibenbremse. Für Komfort sorgen vor allem die aufrechte Sitzposition und die Federgabel, die ergonomisch geformten Griffe empfanden einige Tester als etwas zu weich. Auch das Fahrrad selbst wirkt recht weich, was speziell bei höherem Tempo zu leicht nervösem Fahrverhalten führt. Ein Grund dafür: der aufgrund des am Gepäckträger platzierten Akkus recht hohe, weit hinten liegende Schwerpunkt des E-Bikes. Der Mittelmotor mit seinem großen Display und gut erreichbarer Bedieneinheit schiebt das B14 bei annehmbarer Reichweite vergleichsweise sachte und gleichmäßig an, reagiert allerdings etwas verzögert.
Ausstattung | |
Preis/Vertriebsweg | 1999 Euro/Direktvertrieb |
Gewicht Komplettrad | 28,1 kg |
zulässiges Gesamtgewicht | 140,6 kg |
Reichweite (Berg/Tour/Stadt) | 15/40/46 |
Größe/Material | 51 cm/Aluminium |
Motor | Bafang M400, Mittelmotor, 250 W |
Akku | 468 Wh |
Schaltung | 1x7 Shimano Nexus Nabenschaltung |
Bremsanlage | mechan. Scheibenbr. Tektro Aries, 160 mm + Felgenbr. |
Federung vorne | Aria Zoom, 50 mm
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Federung hinten | - |
Reifen | Cheng Shin Tire, 28x1,5
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Sonstige Ausstattung | Schloss, Ergogriffe, Licht, Gepäckträger, Schutzbleche, Kettenschutz, Variovorbau
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