Rotwild R.X 750 Pro

Test: Rotwild R.X 750 Pro
Rotwild R.X 750 Pro

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Zuletzt aktualisiert am 07.01.2020
Rotwild R.X 750 Pro
Foto: Stefan Eigner

Wow! Organisch geformte, teils sehr wuchtige Carbon-Rohre machen das neue Edel-Fully von Rotwild zum Hingucker. Aber auch abseits der herausragenden Optik hat sich Rotwild mit leichtem Brose-Motor, integriertem 750-Wh-Akku und Mix-Laufrad-Philosophie – vorne 29", hinten 27,5" – mächtig ins Zeug geleget. Dazu kommen konstruktionstechnische Besonderheiten wie der Hauptdrehpunkt des Hinterbaus mit stirnverzahnter Welle, der einen kurzen Hinterbau ermöglicht, eine Akku-Entnahme via Schnellverschluss oder die im Rahmen integrierte Vario-Sattelstütze. Die Pro-Version kostet stolze 8000 Euro* und ist mit Fox-Performance- und Shimano-XT-Parts dafür nur durchschnittlich ausgestattet.

Auf dem Trail bietet das R.X relativ viel Bewegungsfreiheit für spielerische Manöver – auch wenn andere Bikes im Test leichter und leichtfüßiger sind. Bar jeder Kritik ist der kraftvolle, harmonische und leise Brose-Motor, der dem Rotwild bergauf viel Schwung mitgibt. Die Front steigt jedoch etwas früh und setzt bei sehr steilen Anstiegen Fahrkönnen voraus. Bergab sind das hochsensible Fahrwerk und das ausgewogene Handling indes eine wahre Freude.

Stefan Eigner

Reichweite: 22 – 54 km

Höhenmeter: 1910 Hm

 sensibles und komfortables Fahrwerk

 hochwertiger Rahmen mit raffinierten Details

 exzellenter, starker und feinfühliger Motor

 Front steigt im steilen Uphill etwas zu früh

MOUNTAINBIKE

Fazit: Rotwilds neues R.X überzeugt mit ausgewogenem Fahrverhalten, feinem Fahrwerk, starkem Brose-Motor sowie vielen technischen Raffinessen wie der integrierten Vario-Stütze.

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Das Rotwild R.X 750 Pro im Vergleichstest mit 12 weiteren E-Mountainbikes: