Kein Platz im Kofferraum für dein Rad? Keine Anhängerkupplung im Heck? Dann bleibt dir quasi nur die Fahrrad-Mitnahme auf deinem Autodach. Doch welcher Träger ist der richtige für dich? Wir haben uns mal auf dem Markt umgesehen – und stellen dir die besten Lösungen für dich vor. Und das Beste: Den einen oder anderen Fahrraddachträger haben wir selber bereits ausprobiert, an dieser Stelle erlauben wir uns ein entsprechendes Urteil.

Hoch auf's Dach: Auf den meisten Autodächern finden zwei, mit etwas Glück gar drei Fahrräder ihren Platz, so wie hier auf einem Skoda Fabia Combi.
Pro & Contra Dachträger
für fast jedes Autodach geeignet
Rundumsicht ohne Einschränkung
günstiger als eine Anhängerkupplungs-Nachrüstung
Gewichtslimit meist 20 Kilo, für E-Bikes kaum geeignet
erheblicher Sprit-Mehrverbrauch
Räder schonungslos den Elementen ausgesetzt

Obacht vor Parkhäusern, denn logischer baut dein Auto mit dem Rad auf dem Dach signifikant höher.
Häufig gestellte Fragen zu Fahrraddachträgern
Passt ein Fahrrad-Dachträger auf mein Auto?
Auch wenn es von Hersteller zu Hersteller, Modell zu Modell durchaus Unterschiede gibt, finden auf den allermeisten Pkw-Dächern Fahrradträger Platz. Grundsätzlich kannst du an einer bereits vorhandenen Dachreling einen Querträger befestigen. Hast du keine Dachreling, dann gibt es auch Systeme zur Befestigung auf dem Dachholm. Genaueres verrät dir ein Blick in die Bedienungsanleitung deines Pkw oder ein Anruf beim Fahrzeug-Hersteller.
Wie viele Fahrräder kann ich auf dem Autodach transportieren?
Wie viele Fahrräder du auf dem Dach transportieren kannst, hängt maßgeblich von der Breite deines Fahrzeugs, der Breite der Träger und deiner Räder ab. In aller Regel finden auf Kleinwagen mindestens zwei Räder Platz, auf Kombi-Dächern kann man mit etwas Geschick und Planung auch drei, seltener vier Räder transportieren. Obacht: Die Dachlast deines Fahrzeugs ist begrenzt - ein Blick in die technischen Daten deines Pkw hilft hier weiter.
Wie beeinflusst ein Dachträger den Kraftstoffverbrauch?
Dachträger und Fahrräder erhöhen den Luftwiderstand deines Pkw beträchtlich und erhöhen somit den Kraftstoffverbrauch deutlich. Der genaue Einfluss hängt zunächst von der Geschwindigkeit, dann der Form deines Fahrrads und des Dachträgers ab. Auch wenn es per se keine rechtlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit für Dachträger gibt, empfehlen wir auf der Autobahn lieber deutlich unter der Richtgeschwindigkeit zu bleiben. Redakteur Moritz Schwertner fuhr gerne mit 110 km/h durch die Gegend.
Wie sichere ich die Fahrräder auf dem Dachträger?
Fahrräder sollten mit den vom Hersteller bereitgestellten Befestigungssystemen sicher am Dachträger befestigt werden. Dies kann Schließsysteme, Gurte und Stützen umfassen, um die Fahrräder während der Fahrt stabil zu halten. Bei modernen Dachträgern sind keine weiteren (Zurr-) Gurte von Nöten.
Kann ich mit montierten Fahrrädern auf dem Dachträger in eine Garage oder unter eine niedrige Überführung fahren?
Obacht: Du solltest vor (!) Fahrtantritt unbedingt die Gesamthöhe des Fahrzeugs mit den montierten Fahrrädern messen! Am besten, du befestigst dir im Cockpit gut sichtbar einen Zettel, damit du deine drastisch höheres Fahrzeug berücksichtigen kannst und um sicherzustellen, dass diese nicht höher ist als die Einfahrthöhe von Garagen, Parkhäusern oder Durchfahrten unter Brücken ist.
Wie montiere und demontiere ich den Dachträger?
Die Montage und Demontage variiert je nach Dachträgertyp und Fahrzeug. Die meisten modernen Systeme sind so konzipiert, dass sie relativ einfach und ohne spezielles Werkzeug montiert werden können und schlicht per T-Nut oder Klemm-System mit dem Querträger verbunden wird.
Wie wirkt sich der Dachträger auf die Fahrdynamik aus?
Ein Dachträger verändert wegen des höheren Schwerpunkts die Fahreigenschaften deines Fahrzeugs spürbar. Besonders auffällig ist dies bei hohen Geschwindigkeiten und starkem Wind, aber auch Kurvenfahrten fühlen sich behäbiger an. Unsere Empfehlung: Geschwindigkeit anpassen und deutlich vorsichtiger fahren!
Muss ich den Dachträger bei Nichtgebrauch entfernen?
Wir empfehlen den Dachträger bei Nichtgebrauch zu entfernen. So reduzierst du deinen Kraftstoffverbrauch wieder auf den Ursprungszustand und verringerst das Risiko, das man den oder die teuren Träger vom Autodach klaut.
Welche Wartung benötigt ein Dachträger?
Logisch: Regelmäßige Sichtprüfung auf Schäden oder Abnutzung, besonders bei Neuinstallation nach einigen Kilometern, Kontrolle von Befestigungselementen und allgemeine Reinigung sind wichtig, um die Langlebigkeit und sichere Nutzung des Dachträgers zu gewährleisten.
Gibt es Alternativen zum Dachträger für den Fahrradtransport?
Die wohl gängigste - und vermutlich auch beliebteste - Mitnahmemöglichkeit ist per Anhängerkupplungs-Träger. Hier kannst du rückenschonend dein E-Bike verladen, zudem fällt die Zuladung mit meist 30 Kilo pro Rad deutlich höher aus. Eine weitere, wenn auch nicht ganz so praktikable Lösung, ist die Mitnahme per Heckträger. Hier wird ein Gestell mit der Kofferraumklappe befestigt, du kommst also nicht mehr an deinen Kofferraum, ohne alles zu demontieren. Die Zuladung reicht vorwiegend für leichte Touring-Fahrräder aus, Pedelecs sind quasi ausgeschlossen.
Unsere Meinung aus der Praxis
Ich bin ein großer Fan von Fahrraddachträgern – und das trotz der erheblichen Nachteile gegenüber Trägern für die Anhängerkupplung. Da spielt zunächst der Preis eine maßgebliche Rolle: Mein "alter" Kombi hatte leider keine Anhängerkupplung, eine Nachrüstlösung hätte mich rund 1000 Euro gekostet – ein guter Fahrradträger noch mal 500 Euro aufwärts. Dieses Investment hätte ich trotz erheblicher Mehrkosten für Sprit – rechne mit mindestens zwei Litern mehr auf 100 km bei Richtgeschwindigkeit – bei meinem Dachträger gegenüber der Mitnahme auf der Anhängerkupplung in einem Autoleben vermutlich nicht wieder eingefahren.
Querstreben, ein einfacher Dachträger und du bist selbst bei Thule keine 300 Euro los. Klar: E-Bikes sind buchstäblich schwer mitzunehmen, zudem ist man signifikant windanfälliger. Aber bei angepasster Fahrweise haben mich die Räder auf dem Dach nie gestört, auf E-Bikes habe ich einfach verzichtet. Auch die Handhabung ist gar nicht so wild, wie man meinen würde. Das geht schon bei der Montage los, die man mit etwas Übung innerhalb einer Kaffeepause bewerkstelligen kann. Und auch der Kraftaufwand, die Räder aufs Dach zu hieven, hielt und hält sich (in meinen jungen Jahren) in Grenzen.
Auch nicht zu vergessen: der Gebrauchtmarkt für Dachträger ist gut gefüllt, gerade die Thule-Top-Modelle kann man immer mal wieder günstig schnappen. Haltbar sind sie ohnehin. Nach vier Jahren im Dauerlauf sahen meine beiden Thule UpRide (Test siehe weiter unten!) noch super aus, und das trotz ganzjährigem Einsatz, auch bei Schnee und Eis (siehe Fotos). Auch nicht zu vergessen: Die Räder stören beim Fahren, besonders bei der Rundumsicht, überhaupt nicht – was man über Kupplungsträger nicht behaupten kann. Und wer angepasst fährt, merkt auch fahrdynamisch und verbrauchsseitig gar nicht so viel von ihnen, wie man meinen würde.
- Moritz Schwertner, BikeX-Redakteur
Die besten Fahrradträger für deine Anhängerkupplung im Test!
Thule Fahrraddachträger
Aus Tradition: Thule wurde bereits 1942 vom Schweden Erik Thulin gegründet – einem "echten Naturliebhaber" laut Unternehmens-Webseite. Bekannt ist Thule insbesondere für ihre hochwertigen, aber oft auch hochpreisigen Transportlösungen für Pkw – zum Beispiel für die hier vorgestellten Dachträger.

Thule ProRide
Ein Fahrradträger für Profis? Der Name ließe es vermuten - dabei ist der ProRide von Thule einmal mehr vorrangig ein gut designtes Träger-System. Der Clou bei diesem Modell: Die Rahmen-Klaue wird per Handknauf auf Dachhöhe festgedreht und hat einen integrierten Drehmoment-Begrenzer, elementar für filigrane Carbonrahmen. Die Klaue selbst hat im oberen und unteren Teil laut Thule "weiche Polster" integriert, die den Druck auf den Rahmen besser verteilen und somit schützen sollen. Zusätzlich soll eine seitliche Verlängerung ein Herauskippen deines Fahrrads verhindern - beim Hochstellen ohne Hilfe durchaus praktisch.
Handknauf mit Drehmoment-Begrenzer
Polsterung im Griffkopf
20 Kilo Zuladung, bedingt E-Bike tauglich
eher teuer
nur T-Nut-Halterung im Lieferumfang
Preis 179,95 € / Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 20 kg
Eigengewicht: 4,2 kg

Thule TopRide
Buchstäblich aufgegabelt wird dein Rennrad mit Thules TopRide: Hier verstaust du dein Rad ohne eingebautes Vorderrad in die Führung, ein optionaler (und 100 Euro teurer) Laufrad-Halter hält dann das lose Vorderrad, außer, du hast noch Platz im Kofferraum. Das coole an der Konstruktion: Der Fahrradrahmen wird nicht geklemmt, die Gabel wird per Adapter für Steckachsen oder Schnellspanner in die Führung geklickt. Das macht's bei der Vormontage, also dem Entfernen des Vorderrads und des Verschraubens der neuen Achse etwas aufwendiger, dafür muss das (Renn-) Rad dann nur noch auf die Schiene gesteckt werden. Schade: mit 280 Euro ist der Träger einmal mehr superteuer - und hält "nur" Räder bis 18 Kilo. Zudem macht das Trägerdesign konzeptbedingt in unseren Augen nur für Renn- oder Gravel-Räder wirklich Sinn.
klemmfreie Rahmen-Befestigung
Funktioniert mit Schnellspannern und Steckachsen
Vorderradhalter optional (+100 Euro)
nur bis 18 Kilo belastbar
quasi nur für Renn- und Gravelräder sinnvoll
superteuer, Vorderrad-Halter optional (+100 Euro)
Preis 279,95 € / Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 18 kg
Eigengewicht: 3,5 kg

Thule FastRide
Thules FastRide funktioniert weitestgehend identisch wie das TopRide-Modell: Hier verspannst du die Fahrradgabel, das Vorderrad muss dazu raus. Ein optionaler (und 100 Euro teurer) Laufrad-Halter hält dann das lose Vorderrad, außer, du hast noch Platz im Kofferraum. Wie schon beim teureren TopRide auch hier von Vorteil: Du klemmst nicht den Rahmen, nur die Gabel. Das macht die Vorbereitung etwas aufwendiger, dafür sollte das Einsetzen des Rads in die Schiene leichter von der Hand gehen. Leider ist auch der FastRide kein Schnäppchen, 220 Euro ist viel Geld, zumal er auch "nur" 18 Kilo stemmen kann und somit für E-Bikes uninteressant ist. Und auch hier macht das Trägerdesign konzeptbedingt in unseren Augen eigentlich nur für Renn- oder Gravel-Räder wirklich Sinn.
klemmfreie Rahmen-Befestigung
funktioniert mit Schnellspannern und Steckachsen
Vorderradhalter optional (+100 Euro)
nur bis 18 Kilo belastbar
quasi nur für Renn- und Gravel-Räder sinnvoll
teuer
Preis 219,95 € / Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 18 kg
Eigengewicht: 3,3 kg

Thule UpRide
Carbon-Bikes auf dem Dach transportieren? Wegen der dafür meist eingesetzten Unterrohr-Klemmung für die Kohlefasern eine buchstäblich stressige Angelegenheit. Thules Upride getaufter Träger verspricht mit der x-förmigen Vorderrad-Klemmung Abhilfe - und hält diese auch im Alltag ein! Die Klemme hält von 26 bis 29" alles sicher fest, auch ob Rennrad- oder Fatbike-Reifen ist dem Thule-Träger egal. Die Zuladung ist mit 20 Kilo durchaus stattlich, so sind auch E-Bikes nicht gänzlich ausgeschlossen. Das im Vergleich teure und schwere System (satte 7,7 Kilo!) der Schweden schlug sich im Dauertest bei Redakteur Moritz Schwertner über 40.000 Kilometer blendend. Die Bedienung ist selbsterklärend und auch alleine easy zu managen. Ausgeliefert wird der UpRide mit T-Nut-Trägern, erst ein optionaler Adapter hält den Thule auch auf herkömmlichen Querstreben fest. Beim Kauf also unbedingt beachten. Bis Richtgeschwindigkeit sind die Räder vertrauenerweckend gesichert, darüber hinaus muss man wie üblich Nerven haben. Perfekt ist der Thule UpRide aber nicht: Platte Vorderräder finden konstruktionsbedingt nur eingeschränkt Halt, zudem ist der Diebstahlschutz per Wurfschloss allenfalls prophylaktisch.
Hält Räder ohne Rahmenkontakt
darf maximal 20 Kilo tragen
kinderleicht zu bedienen
ausgesprochen teuer
mit 7,7 kg ausgesprochen schwer
sehr rudimentäre Diebstahlsicherung
Preis 279,95 € / Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 20 kg
Eigengewicht: 7,7 kg

Thule FreeRide
Er ist der Klassiker im Thule-Programm: Der FreeRide! Und das auch nicht ohne Grund: Mit rund 100 Euro ist er vergleichsweise günstig, vor der E-Bike-Revolution war die Zuladung von maximal 17 Kilo noch reichlich - und ist sie für Bio-Bikes auch heute noch. Die Unterrohr-Klemme funktionierte im Dauertest von Redakteur Moritz Schwertner meist blendend. Nur meist? Ja, denn sie reagiert konstruktionsbedingt etwas zickig auf leichte Verwindung, sie schließt nur, wenn die beiden Arme perfekt parallel zueinander stehen. Das kann echt Nerven kosten! Außerdem hat die Klemme keinen Drehmomentbegrenzer, was gerade bei Carbon-Rahmen zu enormer Vorsicht mahnen muss. Einmal festgezogen ist die Funktion aber wie von Thule gewohnt: bockstabil und sicher. Löblich erwähnen muss man den Diebstahlschutz: Zwar ist das Thule-Schloss per se kein großes Hindernis, aber allemal aufwendiger zu knacken, als die Wurfschlösser anderer Thule-Modelle.
jahrzehntelang bewährtes Design
hält quasi jedes Fahrrad
vergleichsweise günstig
darf nur 17 Kilo tragen
Klemme ohne Drehmoment-Bregrenzer
Klemmbedienung mitunter fummelig
Preis 99,95 € / Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 17 kg
Eigengewicht: 3,5 kg
Yakima Fahrraddachträger
Von Paddel-Sportlern zu einem internationalen Transportlösungs-Profi: Yakima ist neben Thule wohl einer der bekanntesten Hersteller für Fahrradträger – und übrigens ursprünglich aus dem US-Bundesstaat Washington.

Yakima HighSpeed
Mit dem HighSpeed gabelt Yakima dein Rad buchstäblich auf - und versteht sich als Konkurrenz zu Thules TopRide. Auch hier passen entsprechend alle gängigen Steckachsen-Formate und Schnellspanner auf den "stromlinienförmigen" Träger. Wie bei der Gabelbefestigung üblich muss aber zunächst dein Vorderrad raus - so wirklich praktisch finden wir das nicht, zudem der aerodynamische Vorteil eher gering sein dürfte und du irgendwo Platz für dein Vorderrad schaffen musst. In jedem Fall darf er Räder mit maximal 18,1 Kilo aufsatteln, T-Nut-Adapter gibt's übrigens auch.
klemmfreie Rahmenbefestigung
passend für Steckachsen und Schnellspanner
nur bis 18 Kilo belastbar
quasi nur für Renn- und Gravel-Räder sinnvoll
keine Schlösser im Lieferumfang
Preis: Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 18,1 kg
Eigengewicht: 4,35 kg

Yakima FrontLoader
Yakimas FrontLoader setzt auf eine Vorderradklemmung, ähnlich dem Thule Upride - nur dass die Schienen hier nicht perfekt x-förmig zusammengeführt werden. Interessant ist aber allemal, weil auch der Yakima keinen Kontakt zum Fahrradrahmen hat und sich daher bestens für Carbon-Rahmen eignet. Schade jedoch: Er darf maximal 18 Kilo tragen, zwei weniger, als der vergleichbare Thule - und bei kurzem Abstand zwischen den Querträgern gar nur 13,6 kg. Ansonsten passen Fahrräder mit bis zu 29" großen und maximal drei Zoll breiten Reifen auf den Dachträger. Schade: Schlösser sind keine im Lieferumfang enthalten.
hält ohne Rahmenkontakt
mit 5,9 Kilo trotz Design recht leicht
max. 18 Kilo Gewichtslimit
keine Schlösser im Lieferumfang
Preis: Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 18 kg (ab 45 mm Querträgerabstand nur 13,6 kg)
Eigengewicht: 5,9 kg

Yakima HighRoad
Der HighRoad ist der Vorgänger des FrontLoaders - und entsprechend genauso ein Konkurrent zu Thules beliebten UpRide. Anders als sein Nachfolger ist dieses Modell mit 8,2 Kilo Eigengewicht für einen Dachträger ausgesprochen schwer - und sollte alleine beim Transport zum Auto bedacht werden. Ansonsten gelten für ihn die augenscheinlichen Qualitäten, wie für den FrontLoader: Kein direkter Rahmenkontakt, x-förmige Vorderradklemmung, aber wiederum maximal 20 Kilo Traglast.
hält Räder ohne Rahmenkontakt
darf maximal 20 Kilo tragen
leicht zu bedienen
mit 8,2 kg ausgesprochen schwer
Preis: Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 20 kg
Eigengewicht: 8,2 kg

Yakima ForkChop
Ein Luftikus unter den Fahrraddachträgern: Der ForkChop von Yakima verzichtet auf eine stabilisierende Schiene unterhalb der Räder, stattdessen trägt ein loses Rückteil dein Hinterrad, während sich eine lose Gabelaufnahme am Vorderrad um ebendiese kümmert. Trotzdem gestattet Yakima dem Träger Räder mit bis zu 18 Kilo zu tragen - was trotz fehlender Schiene so viel ist, wie bei der bauähnlichen Konkurrenz. Chapeau! Warum Yakima das ausgerechnet so baut, ist und schleierhaft, da es unweigerlich Probleme bei der geraden Ausrichtung deines Fahrrads mit sich ziehen kann - aber innovativ ist es alle Male. Ansonsten hält der ForkChop wie bei den "Gabelträgern" üblich neben Schnellspannern auch moderne Steckachsen - sogar bis hin zu aus der Mode geratenen Fatbikes. Schade jedoch: Schlösser sind keine im Lieferumfang enthalten.
innovatives "Träger"-Design
mit 1,6 Kilo ultraleicht im Vergleich
trägt bis zu 18 Kilo
Schwierigkeiten bei der genauen Ausrichtung
eigentlich nur für Renn- und Gravelräder sinnvoll
keine Schlösser im Lieferumfang
Preis: Hier bei Amazon kaufen!
max. Traglast: 18 kg
Eigengewicht: 1,6 kg