Thule OutPace: Smarter Fahrradträger für urbane Abenteuer

Thule Outpace AHK-Träger
Smarter Fahrradträger für den urbanen Raum

Zuletzt aktualisiert am 20.06.2025

Mit dem OutPace will Transport-Profi Thule einen Fahrradträger für die Anhängerkupplung in Petto haben, der explizit für den urbanen Raum geschaffen sein soll.

Kurz & knapp: Thule OutPace

  • neuer klapp- und faltbarer Fahrradträger für die AHK
  • mit zwei oder drei Schienen erhältlich
  • soll besonders leicht sein (15 bzw. 18,6 Kilo)
  • .... und kompakt sein (76x24x94 cm zusammengeklappt, drei Schienen)
  • Gesamtzuladung 50 Kilo (gilt für Modell mit zwei und drei Schienen)
  • ... je Schiene max. 25 Kilo
  • lässt sich auf dem Kugelkopf vertikal klappen
  • zwei-Schienen-Variante: 599 Euro
  • drei-Schienen-Variante: 699 Euro

Knapper bemessen als andere Thule-Träger

Das Wichtigste zuerst: Thule gibt den Outpace für maximal drei Zoll breite Reifen frei – das ist ein üblicher Wert, selbst E-Enduros finden hier also Platz. Aber: Epos und EasyFold können per Adapter gar fünf-Zoll-Gummis verpacken. Der maximal mögliche Radstand fällt mit 1250 mm dagegen vergleichsweise kurz aus, der Epos schafft satte 1350 mm – was ihn besonders für XL-Rahmen besser eignet. Auch der Schienenabstand fällt mit 23 Zentimetern um etwas geringer aus, als die hauseigene Konkurrenz schafft. Mit 15 (zwei Schienen) oder 18,6 (drei Schienen) Kilo ist er zudem eher leicht. Zusammengeklappt ist er mit 76 x 24 x 94 cm (Modell mit drei Schienen) sogar noch vergleichsweise klein – und das, obwohl der Outpace auf dem Kugelkopf sogar abklappbar ist. Leider macht Thule zur maximal möglichen Neigung aber noch keine Angabe. Richtig gut gefällt uns, dass der OutPace auf dem Kugelkopf "stehen" kann – also vertikal hochgeklappt werden kann. Er steht also in der Parklücke nur minimal über dem Kugelkopf hinaus.

Teleskoparme wie beim Top-Modell Epos?

Für uns sind die schönste Überraschung die Teleskoparme, die auf den Bildern aussehen, als wären sie beim Epos zwar nicht geklaut, aber immerhin von dem genialen Konzept inspiriert worden. Das dürfte – so unsere vorsichtige Schätzung – das Be- und Entladen dramatisch einfacher gestalten als noch mit klassischen U-Bügel-Greifarmen. Wir sind gespannt!

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Geringere Zuladung als üblich

Schade: Mit 50 Kilo Zuladung, welche wie bei Thule leider üblich für beide Modelle gilt, sind vollfette E-Tourer mit eingebautem Akku leider außen vor beim Transport, moderne E-MTBs werden auch schon knapp. Für Bio-Biker sind die insgesamt zehn Kilo Respektabstand zu anderen Modellen aber klar verschmerzbar. Aber wie erwähnt ist er mit 15 Kilo für das Zwei-Schienen-Modell vergleichsweise leicht, was gerade bei Kleinwagen mit einer Stützlast von oft nur 60 Kilo ein echtes Argument sein dürfte. Zum Vergleich: der Epos wiegt fast vier Kilo mehr!

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