Längst ist den meisten Fahrradfahrern bekannt, dass E-Bikes keine hässlichen Hobel sind. Einmal mehr beweist eine kleine Marke, wie schick E-Bikes aussehen können, und dass sie selbst trendigen Singlespeedern oder Fixies in nichts nachstehen müssen.
Das Konzept des Geero-Bikes ist simpel: Die Elektronik steckt im Sattelrohr, um nicht von möglicher Motorhitze beeinträchtigt zu werden. In der Hinterradnabe steckt der Antrieb und im Unterrohr der Akku. Alles verpackt der schlichte Rahmen mit geschwungenem Namenszug der Marke.
Design meets Function?
Das besonders am Geero E-Bike sind laut Hersteller die speziell abgestimmten Teile. Der bürstenlose Hinterradmotor kommt von BOS und hat aber zusätzlich ein Planentengetriebe erhalten, dass hohe Übersetzungen ermöglichen soll. Dank feiner Abstimmung soll er außerdem sehr leise sein und auch nicht überhitzen.
Anders als bei vielen E-Bikes lässt sich bei Geero der Akku nicht entnehmen. Designgründe und Gewichtseinsparung führen die Entwickler als Begründung dafür an – immerhin schafft es das E-Bike auf 15,6 kg. Der Akku von Panasonic bringt 420 Wh und soll für 100 km reichen.
Varianten und Ausstattung

Mit 2399 Euro fällt der Kostenfaktor für das schicke E-Bike nicht einmal besonders hoch aus. Etwas sparen muss Geero deshalb an der Grundausstattung: Shimano Sora heißt die Schaltung, sie liefert 9 Gänge. Im Basispaket bremst eine ungelabelte Rennrad-Bremse, die laut Geero von Promax kommt. Der Rahmen des E-Bikes soll aber mit Kabelkanälen und Aufnahmen für eine hydraulische Scheibenbremse ausgestattet sein.
In der Singlespeed-Variante und mit kleinem Akku soll das E-Bike sogar nur 13,7 kg wiegen. Laut Geero soll es 2017 auch eine "Frauen-Version" des Rahmens geben.
Ausstattungsdetails laut Hersteller
Motor | bürstenloser Radnabenmotor, 250 Watt |
max. Drehmoment | 40 Nm |
Akku | Li-Ion Panasonic high capacity, 420 Wh |
Schaltung | 9 Gang Shimano Sora |
Bremse | Rennrad-Bremse Promax für Geero |
Gewicht | 15,6 kg |
Preis | 2399 Euro |
Geero im Video
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