Reifen

Mehr Volumen = bessere Federung. Diese Gleichung macht 25 oder gar 28 mm breite Reifen zunehmend zum Thema für Rennradfahrer. RB hat in Reifentests zudem bewiesen: Breitere Reifen rollen (bei gleichem Luftdruck) besser! Das geringe Mehrgewicht sollte somit für jeden Vielfahrer kein Thema sein.
Lenker

Unzählige Lenkerformen locken zum Anfassen – das ist auch wichtig, denn die Form muss zu Ihren Händen passen. Generell gilt: Ein abgeflachter Oberlenker entlastet die Handflächen, ein kleinerer Bogen des Unterlenkers (Drop) sorgt für eine weniger gedrungene Haltung. Dickes oder doppelt gewickeltes Lenkerband oder Gelpads darunter dämpfen Vibrationen sehr wirkungsvoll.
Sattel

Kein Sattel passt unter jeden Hintern, hier heißt es: Probe sitzen! Ein wichtiger Faktor ist der Abstand der Sitzbeinhöcker – lassen Sie diese beim Händler messen, um die passende Sattelbreite herauszufinden.
Sattelstütze

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Sattelstütze den größten Teil der Federung verantwortet. Wollen Sie mehr Federungskomfort aus Ihrem Renner herausholen, montieren Sie eine auf Komfort optimierte, flexible Carbon-Stütze mit 27,2 mm Durchmesser (wenn nötig mit Distanzhülse).
Übersetzung

Kompaktkurbeln mit 50/34 Zähnen haben sich längst durchgesetzt, jetzt kommen Kassetten mit Ritzeln bis 32 Zähnen auf den Markt – nicht nur für die Berge hilft so eine Abstufung, sie ermöglicht generell leichteres Pedalieren mit höherer Frequenz.
6. Kurbellänge

Passt Ihnen die Kurbellänge? Es wirkt unwichtig, aber die passende Länge entscheidet mit über einen möglichst runden Tritt. Das zu Ihrer Beinlänge passende Kurbelmaß (wie auch alle anderen Schritte zur idealen Geometrie) finden Sie auf Seite 46 oder unter www.roadbike.de/sitzposition
Griffweite

Ebenfalls nur eine Kleinigkeit, aber auf Dauer entscheidend für unverkrampfte Hände: An den meisten Brems-/Schalthebeln können Sie die Griffweite an Ihre Hände anpassen.