Test: Votec VRX G Pro (Modelljahr 2017)

Testbericht: Votec VRX G Pro (Modelljahr 2017)

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Zuletzt aktualisiert am 20.03.2017

Bewertung:

Was uns gefällt:

 gut gemachtes Rahmen-Set

 starke Ausstattung

Was uns nicht gefällt:

 nur ein Kettenblatt

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (70 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Auf den ersten Blick entspricht das Votec VRX G Pro ganz klar der neuen Kategorie eines Gravel-Renners – dafür steht auch das G im Namen des Votec VRX G Pro.

Mit seinen 35 mm breiten Reifen und der Sram-Schaltung mit nur einem Kettenblatt ist es ganz sicher nichts mehr für auf Vielseitigkeit achtende Tourenfahrer (für die hat Votec das 200 Euro günstigere VRX G Comp mit Shimanos 105 im Angebot).

Doch das Testrad ist andererseits längst nicht so eingeschränkt, wie man vermuten würde.

Mit den schweren Reifen lenkt und beschleunigt das Votec VRX G Pro zwar vergleichsweise verhalten, auf Tempo gebracht rollt es aber bestens – egal ob auf Feldwegen oder Asphalt. Zudem hält das Votec VRX G Pro immer zuverlässig die Spur, egal bei welchem Tempo, egal auf welchem Untergrund. Wer nur im leicht hügeligen Terrain unterwegs ist, dem genügen auch die breit abgestuften 11 Ritzel.

Schotterpisten-Tourer und vor allem Alltagspendler freuen sich über die grundsolide Ausstattung und den stressfreien Alu-Rahmendes Votec VRX G Pro. Der ist bestens konstruiert, das Set recht leicht, und es bietet wirksamen Federungskomfort. Zudem bieten Gabel und Hinterbau Ösen zur Befestigung von Schutzblechen.

Auch die Fahrerhaltung ist durchaus sportlich: Man sitzt leicht gestreckt und mit gemäßigter Sattelüberhöhung.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Votec VRX G Pro (Modelljahr 2017) im Vergleichstest