Test: Trek Émonda SL6 (2018)

Testbericht: Trek Émonda SL6 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 04.05.2018
rb-0418-radtest-trek-emonda-sl-6 (jpg)
Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 souveräner Alleskönner

 Systemintegration

 viele Größen

Was uns nicht gefällt:

 Bremsen etwas schwach

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (64 Punkte)

Treks Émonda ist die Profi-Plattform der US-Marke: Rahmen dieses Typs sind auch bei den großen Rundfahrten unterwegs. Zumindest fast: Es gibt zwei „Passformen“ für das Émonda, die getestete Version H2 kommt mit etwas längerem Steuerrohr als die Profi-Version H1. Das bedeutet: Man sitzt auf dem Trek Émonda SL6 gestreckt, aber mit etwas weniger Sattelüberhöhung. Das, so fanden die Tester, passt bestens zum wirksamen Federungskomfort, zur hohen Laufruhe und dem punktgenauen Handling. So gibt das Émonda einen veritablen Alleskönner mit klarem Hang zur sportlichen Gangart – optimal für Vielfahrer, die Großes im Sinn haben.

Denn seine Race-Gene kann das Trek Émonda nicht verheimlichen. Die nicht zu schweren Laufräder beschleunigen gut, die zentrale Fahrerposition erlaubt so ziemlich jeden Einsatz. Sehr gut gefielen Details wie die Integration von Trittfrequenzsensor und die Befestigungsmöglichkeit eines Tachohalters am Vorbau. Einziger Kritikpunkt: Die Bremse der Eigenmarke Bontrager packt weniger kraftvoll zu als aktuelle Shimano-Ultegra-Stopper.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Trek Émonda SL6 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest